• In einer Gastwirtschaft liegt der tatsächliche Eigenverbrauch wesentlich höher als die angesetzten Pauschalsätze der Richtsatzsammlung.
  • Der Koch verwendet nur den teuersten Spätburgunder-Rotwein für den Sauerbraten und benötigt davon ca. 7 Liter je Woche.
  • Anstelle von Leitungswasser wird Mineralwasser verwendet.
  • Immer nach Geschäftsschluss öffnet der Unternehmer zwei Flaschen Champagner für sich und seine Angestellten.
  • Die Weinschorle besteht aus 2/3 Prädikatswein und 1/3 Mineralwasser.
  • Jedes dritte Getränk ist umsonst.
  • Eine Ausflugsgaststätte verkauft verbilligten Wein in 6er Kartons an Touristen.
  • Stammkunden in einer Spielhalle erhalten kostenlose Getränke und verbilligte Speisen.
  • Besondere Cocktailrezepturen.

Um Kalkulationsdifferenzen vorzubeugen, sollten auch Aufzeichnungen über

  • Diebstahl von Waren (Spirituosen, Tabak),
  • außergewöhnlichen Schwund, Bruch oder
  • Verderb durch Stromausfall, Wassereinbruch, Brand u. a.

geführt und aufbewahrt werden.

Kein Muss – aber empfehlenswert!

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