Mit dieser Art von Anleihen können sich Anleger gegen unerwartete Preisanstiege schützen. Die Verzinsung dieser Papiere ist an einen Preisindex angeschlossen. Der Zinskupon und i. d. R. auch der Rückzahlungsbetrag werden an die Teuerung angepasst.
Laufende Erträge | Veräußerung/Einlösung | ||
---|---|---|---|
Erwerb vor dem 1.1.2009 | Erwerb nach dem 31.12.2008 | ||
Zinsen; bei Erwerb in Rechnung gestellte Stückzinsen = negative Einnahmen[1] |
Veräußerungsgewinn/-verlust[2] | Veräußerungsgewinn/-verlust[3] |
Inflationsindexierte Wertpapiere des Bundes
Auch die Bundesrepublik Deutschland gibt Schuldverschreibungen aus, die an die Inflation gekoppelt sind (Bundesanleihen und Obligationen). Es gibt sie mit Ursprungslaufzeiten von 5 bis mehr als 10 Jahren. Sowohl die Zinszahlungen als auch die Rückzahlungen beinhalten einen Inflationsausgleich.
Aufgrund der Bindung ihrer Tilgungs- und jährlichen Zinszahlungen an einen Verbraucherpreisindex bieten sie Schutz vor dem Kaufkraftverlust des angelegten Geldes.
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