Tabelle 2 fasst die Kosten- und Erlöskomponenten zusammen.
Alternative A | Alternative B | |
---|---|---|
Kostenkomponenten Betriebskosten |
||
— fixe Betriebskosten — variable Betriebskosten |
2.375 EUR 2,50 EUR × 10.000 = 25.000 EUR |
4.000 EUR 1,80 EUR × 10.000 = 18.000 EUR |
Kapitalkosten Abschreibungen pro Periode Kalkulatorische Zinsen |
7.500 EUR 4.125 EUR |
10.000 EUR 5.500 EUR |
Erlöskomponente Erlöse |
4,80 EUR × 10.000 = 48.000 EUR | 5,10 EUR × 10.000 = 51.000 EUR |
Gewinn pro Periode | 9.000 EUR | 13.500 EUR |
Gesamtgewinn | 90.000 EUR | 135.000 EUR |
Tab. 2: Ermittlung des Investitionsgewinns
Die Subtraktion der Periodenkosten von den Erlösen ergibt den durchschnittlichen Periodengewinn. Wie der Tabelle 2 entnommen werden kann, betragen die Periodengewinne bei der Anlage A 9.000 EUR (= 48.000 EUR — 39.000 EUR) und bei der Anlage B 13.500 EUR (= 51.000 EUR — 37.500 EUR). Die Investitionsalternative A ist damit dem Objekt B vorzuziehen.
Darüber hinaus lässt sich ebenfalls der Gesamtgewinn der Investitionsalternativen berechnen. Dieser Vergleich ist insbesondere dann von Interesse, wenn die Investitionsalternativen unterschiedliche Nutzungsdauern besitzen. So ist es denkbar, dass eine Investition mit niedrigerem Gewinn pro Periode auf Grund einer längeren Nutzungsdauer einen höheren Gesamtgewinn als die konkurrierende Alternative aufweist. In obigem Beispielfall besitzen beide Investitionen die gleiche Nutzungsdauer. Damit liefert auch der Gesamtgewinn die gleiche Auswahlentscheidung wie der durchschnittliche Periodengewinn.
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