• Gestiegener Kostendruck und verschärfter Wettbewerb auf fast allen Märkten rückt das Interesse an Werkzeugen zur Kostensenkung, wie beispielsweise die Gemeinkostenwertanalyse, zunehmend in den Vordergrund. Lange Zeit war das Verfahren der Gemeinkostenwertanalyse als "Jobkiller" in Verruf gekommen. Doch das Verfahren erlebt derzeit eine Renaissance, da in fast allen Wirtschaftsbereichen wie auch der öffentlichen Verwaltung, einfache, überschaubare, wirkungsvolle und relativ schnell einsetzbare Verfahren zur Kostensenkung gebraucht werden.
  • Die Gemeinkostenwertanalyse kann diese Erwartungen erfüllen. Sie ist ein in jahrzehntelanger Praxis bewährtes, ausgereiftes und erprobtes Verfahren. Insbesondere ausufernde und zum Teil völlig undurchsichtige Verwaltungen – Unternehmensverwaltungen und öffentliche Verwaltungen in gleichem Maße – stellen ein riesiges Potenzial zur Kostensenkung dar, das sich mit dem "Werkzeug" der Gemeinkostenwertanalyse erschließen lässt.
  • Die Frage nach Klärung der Methode an sich lautet dann immer: Wie führt man denn eine Gemeinkostenwertanalyse in der Praxis überhaupt durch und was ist dabei zu beachten?
  • In diesem Beitrag soll darauf eingegangen werden, welche organisatorischen Vorbereitungen und Vorüberlegungen getroffen werden sollten, um eine Gemeinkostenwertanalyse dann auch erfolgreich und effizient durchführen zu können. D.h., im Mittelpunkt der Betrachtung steht hauptsächlich die Vorbereitungsphase, da bereits hier der Grundstein für den Gesamterfolg der GWA gelegt wird.

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