Rz. 5

In der bis Ende 1993 geltenden Fassung war die Vorschrift mit dem GG vereinbar. Es ist insbesondere vertretbar, dass nur ESt-Pflichtige von der Vorschrift profitieren und Personen mit geringem Einkommen nicht betroffen sind.[1] Mit dem Achten Gesetz zur Änderung des PartG v. 28.6.2002[2] wurden die Höchstbeträge ab dem Vz 2002 auf den noch heute geltenden Betrag von 825 bzw. 1.650 EUR erhöht. Verfassungsrechtliche Bedenken bestehen hiergegen nicht.[3]

Rz. 6 einstweilen frei

[1] BVerfG v. 9.4.1992, 1 BvE 2/89, BStBl II 1992, 766, 770; BFH v. 3.6.2002, XI B 205/01, BFH/NV 2002, 1300; BFH v. 29.10.2004, XI B 87/04, BFH/NV 2005, 540.
[2] BGBl I 2002, 2268.
[3] Heinicke, in Schmidt, EStG, 2023, § 34g EStG Rz. 1.

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