Begriff

Die Finanzprognose gehört zur Finanzplanung. Da die Finanzplanung im Wesentlichen auf zukunftsbezogene Größen zurückgreift, müssen die in die Finanzplanung eingehenden Elemente, wie z. B. die Ein- und Auszahlungen des nächsten Monats, heute, d. h. zum Zeitpunkt der Planaufstellung, prognostiziert werden. Die Qualität der Planung hängt dabei entscheidend von der Präzision der Prognose ab. Wurde die Finanzprognose in der Vergangenheit häufig nur als Instrument zur Vorhersage und Abstimmung der zukünftigen Liquidität eines Bereichs oder Unternehmens angesehen, ist sie heutzutage meistens in ein umfassendes Planungs- und Steuerungssystem eingebunden. Dabei werden die unternehmerischen Plangrößen, wie z. B. Liquiditäts-, Erfolgs- und Bilanzgrößen für die Zukunft prognostiziert.

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