Microsoft Excel© gilt bei vielen Controllern, Unternehmern und Beratern nach wie vor als das Analysewerkzeug und die Arbeitshilfe für den beruflichen Alltag schlechthin. Excel wird gerade von Controllern aus Firmen aller Branchen genutzt, und zwar unabhängig von der Unternehmensgröße. Selbst in Konzernen ist es in vielen Bereichen nach wie vor im Einsatz.

Schließlich ist es ein tolles Gefühl, wenn man in kürzester Zeit professionelle Tools und Arbeitshilfen erstellen kann. Der Start gelingt im Normalfall auch ohne größeres Excel-Fachwissen, da die Anwendung in den Grundstrukturen gut und vor allem intuitiv zu bedienen ist. Besonders vorteilhaft: Je intensiver man sich mit Excel befasst, desto interessanter wird es, weil man immer leistungsfähigere und komplexere Lösungen erstellen kann. Schnell lernt man mehr und mehr Funktionen, Formeln und Arbeitserleichterungen kennen (bspw. die Möglichkeit, Makros für wiederkehrende Formatierungen zu programmieren). Auch Shortcuts – Tastenkombinationen, mit denen in Excel (und anderen Office-Produkten) bestimmte Funktionen direkter zugänglich sind als über die klassische Menüführung – vereinfachen und beschleunigen die Arbeit.[1]

Mit Excel ist es zudem möglich, Schnittstellen zu anderen Programmen, z. B. aus der Buchhaltung, zu programmieren. Allerdings ist hierfür schon profundes Wissen nötig und es muss sehr genau festgelegt werden, welche Daten von wo in welche Zellen übernommen werden müssen, um zu richtigen Ergebnissen zu gelangen.

Ein ganz besonderes Gefühl ist es auch, wenn Anwendungen, die man vor vielen Jahren erstellt hat, immer noch fehlerfrei funktionieren und im Betrieb genutzt werden.

Excel ist also ein Erfolgsmodell und das trotz – oder gerade wegen? – der immer professioneller werdenden Programme, die rund um Buchhaltung, Controlling und die anderen Abteilungen entstehen. Doch was macht Excel so erfolgreich? Und was spricht unter (nahezu) objektiven Gesichtspunkten für, was gegen den Einsatz von Excel im Controlling?

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