In diesem Beitrag wurde erläutert, wie sich Risiko-Controlling mit Hilfe von Machine Learning und insbesondere Synthetic Control verbessern lässt. Dabei wurde das Konzept von Synthetic Control anhand von Beispielen aus dem Banken- und Investitionsbereich erklärt und gezeigt, wie es dazu beitragen kann, das Risiko von Krediten, Investitionen oder anderen Entscheidungen besser einzuschätzen und damit das finanzielle Risiko für Unternehmen zu minimieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Anwendung von Machine Learning und Synthetic Control im Risiko-Controlling nur erfolgreich sein kann, wenn die dafür benötigten Daten umfangreich und relevant sind und eine geeignete Datenstrategie vorliegt. Unternehmen sollten deshalb darauf achten, eine solide Datengrundlage für ihr Risiko-Controlling aufzubauen und entsprechende Maßnahmen zur Sammlung, Analyse und Nutzung von Daten zu treffen. Ergebnisse sollten mit gängigen Plattformen visualisiert werden, um die Erkenntnisse besser kommunizieren zu können.[1]

Insgesamt bietet die Kombination von Machine Learning und Synthetic Control eine vielversprechende Möglichkeit, das Risiko-Controlling zu verbessern und damit die finanzielle Stabilität von Unternehmen zu sichern. Es lohnt sich daher, diese Technologien im Risiko-Controlling einzusetzen und zu nutzen.

[1] Vgl. Loth 2021, S 23 ff. und Loth/Vogel 2022, S. 17 ff.

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