Nutzen: Aufgrund der einheitlichen Datengrundlage für Planung, Budgetierung, Forecasting und Reporting erhöht sich einerseits die Transparenz entlang des gesamten Planungsprozesses, andererseits macht die stärkere Integration des Planungsprozesses in SAP teilweise Vorsysteme obsolet. Mit diversen Funktionen kann die Planung nicht nur flexibler sondern auch effizienter und einfacher gestaltet werden:

  • Knotenplanung (inkl. Splashing und Aggregation) direkt im Planungsmodul;
  • Verteilung der Planwerte auf steuerungsrelevante Dimensionen;
  • Anwendung von Werttreibermodellen und Rechenlogiken;
  • Kurzfristige Prognoserechnungen und Simulationen.

Voraussetzungen: Auch in diesem Fall müssen zuerst wieder die "Hausübungen" erledigt werden. Bspw. muss das Steuermodell klar beschrieben und steuerungsrelevante Dimensionen, Merkmale/Elemente pro Dimension und die Steuerungstiefe definiert werden.

Darauf ist die Planung entsprechend auszurichten. Ein weiterer Teil betrifft das Festlegen planungsrelevanter Kennzahlen pro Berichtsempfänger. Abschließend gilt es ein Treibermodell für die Simulation zu erarbeiten. Hierfür sollten Logiken, Schlüsse für das Herunterbrechen sowie das Zuweisen von Planwerten definiert werden.[1]

[1] Vgl. Kappes/Schentler, 2015.

Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Haufe Finance Office Premium. Sie wollen mehr?

Anmelden und Beitrag in meinem Produkt lesen


Meistgelesene beiträge