Die Analysen gewinnen durch die aktuell bereits mögliche Digitalisierung einen neuen Bezug zu Perioden und Anlässen. Autonome Prozesse und aktuelle Daten spielen wieder eine wichtige Rolle bei der Beschreibung der Veränderungen, die Analysen im Controlling durch die Digitalisierung im Rechnungswesen erfahren.

Beschleunigte Rechnung: Zwei Aspekte bestimmen die schnellere Analyse innerhalb des Controllings. Zum einen stehen die notwendigen Daten früher zur Verfügung, so dass früher mit der Analyse begonnen werden kann. Zum anderen bremsen die an der Analyse beteiligten Menschen nicht mehr, wenn die entsprechende digitalen Abläufe autonom gestaltet werden.

Unwichtige Perioden: In einer optimal digitalisierten Welt werden auch im Rechnungswesen keine Periodenbezüge mehr benötigt. Dazu werden vor allem in der Buchhaltung und in der Kostenrechnung digitale Systeme notwendig, die alle Daten in Echtzeit verarbeiten. Bewertungs- und Buchungsaufgaben zum Periodenende werten automatisiert und so auch für kleinste Zeiteinheiten möglich. Für die Analysen sind dann keine Zeiträume, die bereits im Voraus definiert werden, mehr notwendig.

Permanente Analysen: Digitale Prozesse machen es möglich, eine Analyse permanent aktuell zu halten. So können Kennzahlen oder Abweichungen bei jeder Buchung neu berechnet werden. Die Ergebnisse sind permanent mit aktuellem Ergebnis abrufbar.

Anlassbezogene Analysen: Komplexere Berechnungen sind zu jeder Zeit startklar. So kann z. B. die permanente Analyse einer Kennzahl eine komplexe Berechnung initiieren, wenn ein vereinbarter Grenzwert überschritten wird. Auch der Entscheider in einer Fachabteilung kann die Analyse veranlassen. So ist ein Termin, der zum Anlass für die Analyse wird, nicht mehr notwendig.

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