Auch im dritten Diagramm wird das Konstruktionsprinzip der Beispiele 1 und 2 fortgesetzt. Hier gibt es nun vier Datenreihen, die mit Spannweitenlinien (Datenreihen formatieren → Optionen) verbunden sind. Zwei der Datenreihen, nämlich die aus den Spalten C und D, sind vollständig sichtbar, von den anderen beiden – aus den Spalten F und G – nur deren Markierungspunkte.

Die Daten des Diagramms werden mit der schon in Abschnitt 2 vorgestellten Funktion ZUFALLSZAHL erzeugt. Die Zelle C6 =GANZZAHL(ZUFALLSZAHL()*($C$3-$C$2)+$C$2) generiert zum Beispiel eine ganzzahlige Zufallszahl, deren potenzieller Maximalwert in Zelle C3 und deren potenzieller Minimalwert in Zelle C2 vorgegeben ist (s. Abb. 7).

Abb. 6: Die Formelstruktur des Beispiels 3

In Spalte E werden durch einfache Subtraktion die absoluten Unterschiede zwischen den Daten der Spalten C und D ausgewiesen. Die kleinste der so ermittelten Zahlen wird in Zelle F5 mittels einer Formel in einen Text eingebunden: ="Kleinster Abstand = "&MIN($E$6:$E$17). Die so generierte Spaltenbeschriftung wird in der Legende des Diagramms ausgewiesen.

Die Formeln in den Spalten F und G übernehmen in schon bekannter Manier die Werte aus den Spalten C und D. Dies in jener Zeile, wo der zeilengleiche Wert aus Spalte E der Minimalwert dieser Spalte ist.

Der konstruktive Aufbau des Diagramms entspricht den Schilderungen, die zu Beispiel 1 gemacht wurden. Erzeugen Sie als Erstes ein Liniendiagramm aus dem Tabellenbereich B5:G17, entfernen Sie daraus die Datenreihe, die aus Spalte E entstanden ist (einfach zum Markieren anklicken und Taste Entf drücken) und fahren Sie dann entsprechend fort, wie es oben in der Schritt-für-Schritt-Anleitung zu Beispiel 1 beschrieben wurde.

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