Um eine mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung zu entwickeln, sollte sichergestellt sein, dass
- die Vergleichbarkeit der einzelnen Berichtseinheiten untereinander sowie der Deckungsbeiträge bzw. Betriebsergebnisse der Berichtseinheiten im Zeitablauf gegeben ist,
- eine verantwortungsgerechte Zuordnung der Erlöse und Kosten erfolgt,
- eine realistische Bewertung, auch unterjährig, vorgenommen wird und
- eine periodengerechte Abgrenzung von Aufwand und Ertrag stattfindet.
Um als Steuerungsinstrument eingesetzt werden zu können, müssen die Daten regelmäßig vorliegen, vollständig und richtig sein (im Rahmen der zunehmenden Digitalisierung wird das oft ungeliebte Thema Stammdatenpflege immer wichtiger, um richtige Informationen und Entscheidungsgrundlagen zu bekommen!). Wichtig ist, dass die Daten den Entscheidungsträgern frühzeitig vorliegen, möglichst 5-10 Tage nach Ultimo; in Großunternehmen sollten sie früher bereitstehen. Um als Führungsinstrument genutzt werden zu können, müssen die Daten so aufbereitet werden, dass eine schnelle und gezielte Information des Managements möglich ist.
Anforderungen an eine mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung |
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Tab. 2: Anforderungen an eine mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung
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