Wesen des Forecasts

Ziel des Hauptprozesses "Forecast" ist es, frühzeitig Informationen über zukünftig zu erwartende Abweichungen zu liefern, zielgerichtete Maßnahmen zur Schließung von Ziellücken zu entwickeln, sowie ggf. schnelle Anpassungen der Umsatz-, Kosten- und Investitionsbudgets etc. bei sich verändernden Rahmenbedingungen zu initiieren. Im Rahmen des Forecasts erfolgt eine Einschätzung der zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklung sowie der Auswirkung auf Ziele, Pläne und Budgets unter Berücksichtigung von Gegensteuerungsmaßnahmen und Ressourcenanpassungen. Der Forecast geht damit über eine einfache Prognose hinaus. Gegenstand sind finanzielle und nicht-finanzielle Informationen sowie Simulationen und Szenarien. Der Forecast kann sowohl regelmäßig (Standard-Forecast) als auch unregelmäßig (Ad-hoc-Forecast) für das Unternehmen als Ganzes oder für einzelne Themen, Einheiten oder Projekte erstellt werden. Für den Hauptprozess wurden die folgenden den Kompetenzklassen zugeordneten erfolgskritischen Controller-Kompetenzen herausgearbeitet (s. Abb. 31a).

Abb. 31a: Prozessspezifische Kompetenzen "Forecast" nach Kompetenzklassen

Abb. 31b klassifiziert die für den Forecast-Prozess erfolgskritischen Controller-Kompetenzen nach Output-Kategorien.

Abb. 31b: Prozessspezifische Kompetenzen "Forecast" nach Output-Kategorien[1]

[1] Vgl. Erläuterung Abb. 25b.

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