Literatur: Tillmann, GmbHR 1993, 466; Hoffmann, DStR 1996, 729; Tillmann/Schmidt, DStR 1996, 849; Wassermeyer, DStR 1996, 733; Gosch, DStZ 1997, 14; Frotscher, GmbHR 1998, 23

Aus der Unüblichkeit einer Vereinbarung wird geschlossen, dass sie nicht ernst gemeint sei und daher auf gesellschaftsrechtlichen Gründen beruhe. Die Folge ist die Annahme einer verdeckten Gewinnausschüttung.[1] Ohne Bedeutung ist es, ob die Bedingungen des unüblichen Geschäfts angemessen sind.[2]

[1] BFH v. 13.12.1989, I R 99/87, BStBl II 1990, 454; BFH v. 2.12.1992, I R 54/91, BStBl II 1993, 311; FG des Saarlandes v. 9.2.1990, 1 K 159/88, EFG 1990, 382.
[2] Hierzu sowie zur Kritik Rz. 193ff.

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