Durch den TaschenGuide haben die Autoren langjährige Geschäftspartner und Freunde gewonnen. Auf der anderen Seite konnten sie jedoch nicht jeden Leserwunsch erfüllen.

Sind durch den TaschenGuide auch persönliche Kontakte entstanden?

Walter Schmidt:

Über den Taschenguide haben wir wunderbare Unternehmer kennenlernen dürfen, die den Mut besitzen, auf das Konzept der Teilhabe zu setzen. Dazu zählen die Inhaber eines kleinen Meisterbetriebs, der in den letzten 10 Jahren zu einer regionalen Größe wachsen konnte, inzwischen über 12 Standorte verfügt und sich allmählich zu einem deutschlandweit beachteten Unternehmen entwickelt. Oder der Chef eines großen Lebensmittelunternehmens, das einerseits seit seiner Gründung auf lokale Teilhabe in den Niederlassungen setzt und dieses Prinzip dann in einem längeren Prozess auf das gesamte Führungssystem ausgedehnt hat. Er hatte erkannt, dass anderenfalls die lokale Teilhabe an der Inflexibilität der „Zentrale“ scheitert.

Herwig Friedag:

Und es hat auch lustige Anekdoten gegeben. In einer der vielen Zuschriften wurden wir z. B. darum gebeten, einen Kontakt zu Brigitte Heumann, der Geschäftsführerin des Gutleb-Vereins herzustellen. Offensichtlich haben wir die fiktive Geschichte im TaschenGuide so überzeugend und realitätsnah erzählt, dass sie durchaus als reale Geschichte durchgeht.

All diese Reaktionen freuen uns und bestätigen unser praxisbezogenes Herangehen an die BSC.

Hier geht's zur Bilderserie "Der neue TaschenGuide Balanced Scorecard"

Schlagworte zum Thema:  Balanced Scorecard, Strategie