Wenn der Arbeitsschutz zum Lachen verführt

Wenn der Kollege freundlich lächelt, hat das eine besänftigende Wirkung, selbst in stressigen Zeiten. Lachen hebt die Stimmung und sorgt für ein freundliches Betriebsklima.

Beim Lachen entspannt man sich und wird aufmerksamer. Konflikte kochen viel seltener hoch.

Lachen fördert die Zusammenarbeit innerhalb eines Teams, einer Abteilung und sogar im gesamten Unternehmen.

Positivbotschaften kommen besser an

Der erhobene Zeigefinger verspricht wenig Erfolg, wenn es darum geht, Regeln oder Vorschriften einzuhalten. Auch Verbote bewirken oft nicht das, was sie bezwecken. Das liegt unter anderem an negativen Formulierungen mit „nicht“ oder „kein“. Diese kann das Gehirn nicht entschlüsseln bzw. blendet sie aus. Das Verbot „Rasen nicht betreten“ führt seltener dazu, dass Spaziergänger ausschließlich die Wege benutzen als das positiv formulierte Gebot „Bitte auf den Wegen bleiben“. 

Auch die Darstellung negativer Folgen eines Fehlverhaltens führt in den seltensten Fällen zu einer Veränderung

Ein klassisches Beispiel dafür ist das Zähneputzen. Die Aussage, wer die Zähne putzt, bekomme kein Karies, keine Parodontose und keine Zahnschmerzen, wirkt eher bedrohlich. Und Nicht-Putzer mit gesunden Zähnen motiviert das kaum, ihr Verhalten zu ändern, also vorbeugend regelmäßig die Zähne zu putzen. 

Doch wie erreicht man es, dass Schutzziele erreicht werden?

Arbeitsschutz und hier vor allem der präventive hat Ziele definiert, die auch mit Humor erreicht werden können wie etwa: 

•      auf Gefahrenstellen aufmerksam machen,

•      das Betriebsklima fördern,

•      Stress reduzieren und

•      Krankheiten oder Unfällen vorbeugen.

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