Tipps für mehr Ruhe im Büro
Eigentlich ist es um uns herum immer laut, oft sogar zu laut. Doch mit ein paar wenigen Veränderungen lässt sich das z. B. im Büro recht schnell und effektiv ändern.
Tipps gegen Lärm: Wände und Decken sollten den Schall absorbieren
Zu den effektivsten baulichen Maßnahmen gehören schallabsorbierende Element wie
- Stellwände mit weicher Oberfläche zwischen den Arbeitsplätzen,
- spezielle Deckensegel,
- perforierte Wandverkleidungen und Möbeloberflächen.
Aber auch Vorhänge, Gardinen und Pflanzen „schlucken“ Lärm.
Tipps gegen Lärm: Weniger Rattern und Knattern
- Tastaturen gibt es mit leisem und mit lautem Anschlag. Manchmal kann es helfen, zwischen Tastatur und Schreibtisch eine weiche Unterlage zu legen, damit der Tisch nicht zum Resonanzkörper wird.
- Die meisten elektrischen Geräte im Büro sind Lärmquellen, ob Telefon, Computer oder Klimaanlage. Hier empfiehlt es sich, schon beim Kauf darauf zu achten. Zur Orientierung kann das Umweltsiegel Blauer Engel beitragen.
- Drucker und Kopierer sollten, so die Empfehlung der VBG, am besten in einem separaten Raum aufgestellt werden.
Kommunikationszonen sorgen für Ruhe am Schreibtisch
Wer längere Telefonate oder Besprechungen führen muss, sollte dies am besten in einem Besprechungsraum oder einer Kommunikationszone machen. Dann werden diejenigen, die gerade konzentriert an einer Aufgabe sitzen, nicht durch das Gespräch gestört.
Die normale Sprechlautstärke eines Menschen liegt nämlich bei rund 63 Dezibel und die empfohlenen Werte fürs Büro zwischen 55 und 70 Dezibel. Je mehr Aufmerksamkeit und Konzentration eine Aufgabe erfordert, desto leiser sollte es sein.
Lärm gilt als Störfaktor Nummer eins
Bürolärm schädigt nicht das Gehör. Doch Bürolärm kann zu Belastung werden. Umfragen zeigen, dass Lärm sogar Störfaktor Nummer eins im Büro ist. Wer sich durch Lärm gestört fühlt, ist weniger konzentriert, lässt in der Leistung nach und verschenkt seine Energie in Form von Anspannung, Nervosität und Ärger.
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