Demografischer Wandel fordert alter(n)sgerechte Arbeitsplätze

Der demografische Wandel führt dazu, dass sich die Altersstruktur auch in Unternehmen gravierend verändert. Der Herausforderung, Arbeitsplätze möglichst alter(n)sgerecht zu gestalten, müssen sich daher immer mehr Unternehmen stellen. Welche Ansätze gibt es dafür.

Die Altersstruktur in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Die 45- bis 55-Jährigen stellen die größte Arbeitnehmergruppe dar. Doch auch der Anteil der 25- bis 35-Jährigen ist deutlich angestiegen.

Der demografische Wandel fordert eine Anpassung von Arbeitsplatz und Arbeitsplatzumgebung - eine Checkliste

Altersbezogene Veränderungen, die eine Anpassung von Arbeitsplatz und -umgebung erfordern, sind z. B.:

  • eingeschränkte Beweglichkeit der Gelenke, verminderte Elastizität von Sehnen und Bändern,
  • Nachlassen der Kraft,
  • verminderte Wahrnehmung und Entscheidungsfähigkeit,
  • Sehschwächen,
  • Hitze- und Kälteunverträglichkeit,
  • Hörminderung,
  • höhere Häufigkeit von Lendenwirbelsäulenbeschwerden,
  • erhöhtes Risiko für Ausrutschen und Fallen.

Mit der Haufe-Checkliste "Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung" können Sie den aktuellen Status in Ihrem Unternehmen überprüfen.

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