Wikis, Blogs und Netzwerke – auch über soziale Medien kann man sich Wissen aneignen, das für die Arbeit wichtig ist. Dafür muss man sich im Netz aber gut auskennen.

Mit sozialen Medien lernt man auf eigene Initiative. Die Beteiligten tauschen ihr Wissen aus. Ob die Quelle und die Information allerdings verlässlich sind, muss jeder selbst einschätzen oder bewerten können.

Da im Austausch mit anderen effektiv gelernt wird, ist die virtuelle Welt mit ihren Foren eine Bereicherung. Fallstudien dokumentieren bereits positive Effekte auf Lernklima und Lernerfolg, wenn Social Software in Blended Learning-Szenarien integriert wird. Wie stark der Einfluss allerdings ist, dafür gibt es noch keine wissenschaftlichen Belege. Was aber deutlich ist: die virtuelle Welt ist heute keine fiktive Welt mehr, wenn es ums Lernen geht. Sie ist Teil der Realität oder bildet Realität ab. Und vor allem vereinfacht sie das gleichzeitige Lernen über große Distanzen hinweg. Wenn wir uns irgendwann auch noch über den Computer riechen können, wird sich das virtuelle Klassenzimmer noch weniger vom klassischen Seminarraum unterscheiden.

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