In der Fahrzeuginstandhaltung werden oftmals Stoffe eingesetzt, die zu Hautschädigungen führen können. Dies sind z. B. Motorenöle, Fette, Kraftstoffe, Kühlmittel, Lösemittel, Lacke oder Kleber. Gebrauchte Motorenöle können wegen ihrer Verschmutzungen sogar zu Hautkrebserkrankungen führen.

Da die Substitution von Gefahrstoffen i. d. R. nicht möglich ist, ist darauf zu achten, dass der Hautkontakt durch den Einsatz von Persönlicher Schutzausrüstung (z. B. Schutzhandschuhe) nach Möglichkeit vermieden wird.

Wichtig ist die Anwendung von Hautschutzmitteln. Diese unterteilt man in Hautschutz, Hautreinigung und Hautpflege. Zur Vermeidung von Hauterkrankungen sind alle 3 Mittel von gleicher Wichtigkeit. Das Hautschutzmittel soll auf die eingesetzten Stoffe abgestimmt sein, die Hautreinigung wiederum auf den Grad der Verschmutzung. Die regelmäßige Hautpflege soll die natürliche Regeneration der Haut unterstützen.

Durch den Unternehmer ist ein Hautschutzplan zu erstellen. Die notwendigen Präparate sind den Beschäftigten kostenlos zur Verfügung zu stellen. Spätestens bei Auftreten einer Hauterkrankung sollte der Betriebsarzt informiert werden, um durch entsprechende Maßnahmen dem entgegenzuwirken.

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