Fachbeiträge & Kommentare zu Unternehmen

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Wohnungsunternehmen – Eine ... / 2. Gesetzlicher Wortlaut und Gesetzesbegründung

§ 13b Abs. 4 Nr. 1 Satz 2 lit. d ErbStG besagt im Wortlaut, dass die Nutzungsüberlassung von Grundstücken, Grundstücksteilen, grundstücksgleichen Rechten und Bauten an Dritte nicht als Verwaltungsvermögen zu qualifizieren ist, wenn die überlassenen Grundstücke, Grundstücksteile, grundstücksgleichen Rechte und Bauten zum Betriebsvermögen, zum gesamthänderisch gebundenen Betri...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Basic
Social-Media-Aktivitäten in... / 1.1 Kleinunternehmen und soziale Medien

Social-Media-Marketing kann von Klein- und selbst von Kleinstunternehmen eingesetzt werden, um – indirekt – Produkte und Dienstleistungen besser zu verkaufen. Auch um den Kundenservice zu verbessern, neue Mitarbeiter zu gewinnen oder das Image zu pflegen, sind diese digitalen Kanäle für kleine Unternehmen sehr gut geeignet. Die sozialen Netzwerke bieten zahlreiche Möglichkeit...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Basic
Social-Media-Aktivitäten in... / 3.4.1 Potenzial des Social Recruitings

Wer neue Mitarbeiter bei raren Fachkräften wie z. B. Programmierern sucht, muss bei der Personalsuche agil sein. Fachkräfte sind je nach Branche rar, teilweise können sie sich heutzutage ihren Arbeitgeber aussuchen. Auch der Markt verändert sich ständig. Einfach eine Stelle auszuschreiben, reicht deshalb unter Umständen nicht mehr aus: Vor allem Kleinunternehmer müssen ihr U...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Basic
Social-Media-Aktivitäten in... / 2.3 Analyse und Optimierung

Damit Sie im Social Web nicht blind agieren, bieten Ihnen sozialen Medien vielfältigste Analysemöglichkeiten. Egal, ob es das eigene Unternehmen betrifft oder Wettbewerber, Kunden oder Produkte, Dienstleistungen oder Branchen-Entwicklungen: Mit einer Social-Media-Analyse erhält man einen umfassenden Überblick darüber, was Kunden über die Firma und die eigenen Produkte denken...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Basic
Social-Media-Aktivitäten in... / 1.3.3 Instagram und Pinterest

Vor allem bei Restaurants, Friseuren, Cafés, Konditoreien und Modegeschäften erfreut sich das Bildernetzwerk Instagram großer Beliebtheit, denn Kleinunternehmen wie diese können ihre Geschäfte und Produkte durch Fotos sehr gut präsentieren. Nutzern ist es möglich, die geposteten Bilder auf dem Smartphone oder einem Tablet mit ihren Freunden teilen. Hier gilt: Ein Bild sagt m...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Wohnungsunternehmen – Eine ... / 4. Auffassung der Finanzverwaltung

Das ausschlaggebende BFH-Urteil v. 24.10.2017, welches für die Anerkennung eines wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes solche Zusatzleistungen erfordert, die das übliche Maß i.R. einer langfristigen Vermietung von Wohnungen überschreitet, ist nach Auffassung der Finanzverwaltung über den Einzelfall hinaus nicht anzuwenden. Entsprechend hielt die Finanzverwaltung an ihrer bishe...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mentoring: Konzepte, Ziele ... / 2.4 Cross Mentoring

Beim Cross Mentoring schließen sich mehrere Unternehmen zu einem Verbund zusammen. Sinn und Zweck dieses Mentorings ist, dass die Unternehmen folgendes erkennen: Ein Blick über den eigenen Horizont hinaus ermöglicht neue Sichtweisen und neue Konzepte. Andere Unternehmen werden als organisationale Unterstützung im gemeinsamen Wachsen gesehen. Sowohl Mentoren als auch Mentees a...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Basic
Social-Media-Aktivitäten in... / 3.1 Kundenservice

Neben der allgemeinen Vernetzung, Imagepflege, Kundenbindung und Umsatzstimulierung, kann Social Media auch ganz gezielt für bestimmte Unternehmensbereiche eingesetzt werden, um die dort gesteckten Ziele besser zu erreichen. Viele Konzerne machen mit einem solchen, an Abteilungen gebundenen, Social-Media-Einsatz gute Erfahrungen. Auch Kleinunternehmen können Social Media gezi...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Digitalisierung in der Unte... / 1.3 Kontrollmitteilungen

Kontrollmitteilungen sind schriftliche Feststellungen des Betriebsprüfers zu dem Zweck der steuerlichen Überwachung. Dabei geht es vor allem um die Aufdeckung von Zahlungsvorgängen, die der Zahlende als Betriebsausgabe abgesetzt hat, jedoch beim Empfänger eventuell nicht verbucht und versteuert wurden (z. B. im Zusammenhang mit Provisions- und Zinszahlungen). Beim geprüften ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Basic
Social-Media-Aktivitäten in... / 1.3.1 Facebook

Einen interessanten Einblick in den Social-Media-Mix in Deutschland liefert eine Studie, in der Social Media und Community Manager nach den von ihnen bedienten Plattformen gefragt wurden: Facebook kommt demnach auf Platz 1 (98 %), gefolgt von Instagram (82 %) . Auf dem dritten Platz rangiert Twitter mit 79 %. Die Google-Plattform YouTube belegt mit 71 % den vierten Platz. Nu...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wirtschaftsjahr / 1 Grundsatz und Ausnahmen

Ein Wirtschaftsjahr umfasst im Regelfall 12 Monate.[1]. Ausnahmsweise darf das Wirtschaftsjahr als "Rumpfwirtschaftsjahr" kürzer als 12 Monate sein, wenn ein Betrieb gegründet, gekauft, aufgegeben oder verkauft wird, das Wirtschaftsjahr auf einen anderen Stichtag umgestellt wird, eine Kapitalgesellschaft liquidiert wird. Wird ein Unternehmen während eines laufenden Kalenderjahrs...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Wohnungsunternehmen – Eine ... / 1. Fallbasierte Einleitung

Im Grundsatz handelt es sich bei der erb- und schenkungsteuerlichen Begünstigung nicht um eine direkte Begünstigung von Wohnungsunternehmen i.S. einer Steuerbefreiung nur dieser Unternehmensart. Es handelt sich somit exakt gesagt um die Ausnahme der Verhinderung der Versagung einer Steuerbefreiung für die Übertragung von Unternehmen im Allgemeinen. Jedoch wird diese Steuerbe...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Digitalisierung in der Unte... / 1.2 Verwendete Prüfmethoden und -verfahren

Die Betriebsprüfung setzt zahlreiche mathematisch-statistische Methoden zur Aufdeckung von Unregelmäßigkeiten in der Buchhaltung und in den Aufzeichnungen ein, z. B. ganz konkret bei der Prüfung von Kassen- oder Fahrtenbüchern. Dazu wird die Software IDEA mit verschiedenen "Plausibilitäts-Tests" eingesetzt. Chi-Quadrat-Test: Dieses Rechenmodell geht davon aus, dass jeder Mens...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mentoring: Konzepte, Ziele ... / 3.2 Alternative Vorgehensweisen

Bei flachen Hierarchien oder in kleinen Betrieben ist ein Wunsch-Tandem oft nicht realisierbar. Das bedeutet aber nicht, dass die Unternehmen auf Mentoring-Programme verzichten müssen. Mentoren können – ähnlich wie Coaches – auch außerhalb eines Unternehmens gesucht und gefunden werden. Solche Mentoring-Tandems sind zwar im Hinblick auf den internen Wissenstransfer weniger hi...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mentoring: Konzepte, Ziele ... / 1.2.3 Stärkung der Diversitykompetenz

Die Weitergabe des Wissens, oder moderne Lernformen finden nicht mehr in einer Richtung statt. Die neuen Generationen bringen heutzutage sehr viel Know-how im digitalen Bereich mit in die Unternehmen. Das ist ein Beispiel wo die ältere Generation in Oppositionsstrukturen sehr viel von der jungen Generation lernen kann. Eine gegenseitige, wohlwollende, offene Haltung ist Grun...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mentoring: Konzepte, Ziele ... / 3.3 Weitere Alternativen zum Mentoring

Die Konkretisierung des Nutzens eines Mentorenprogramms erleichtert deren Durchführung und die Motivation und das Commitment aller Beteiligten. Folgender Nutzen können exemplarisch benannt werden: Qualifizierten Nachwuchs ans eigene Unternehmen langfristig zu binden. Die eigenen fachlichen und methodischen Arbeitsweisen zu reflektieren und gegebenenfalls zeitgemäße Veränderung...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Wohnungsunternehmen – Eine ... / 3. Bisherige Rechtsprechung

Hinsichtlich des Vorliegens eines wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs i.S.d. § 14 AO zur Anerkennung als Wohnungsunternehmen i.S.d. § 13b Abs. 4 Nr. 1 Satz 2 lit. d ErbStG hat sich die Rspr. geäußert. Hiernach kann nur dann ein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb (zur Qualifizierung als Wohnungsunternehmen i.S.d.s § 13b Abs. 4 Nr. 1 Satz 2 lit. d ErbStG) vorliegen, wenn neben de...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Basic
Social-Media-Aktivitäten in... / 3.4.2 So finden Sie neue Mitarbeiter in sozialen Netzwerken

Ein Aspekt des Social Recruiting kommt insbesondere Klein- und Kleinstunternehmen entgegen: Im Vergleich zum traditionellen Personalmarketing ist es in der Regel zwar nicht kostenfrei, aber sehr kostengünstig. So können Sie kostenlos Unternehmensprofile in den jeweiligen sozialen Netzwerken eröffnen. Darüber hinaus können Sie aktiv nach passenden Mitarbeiterprofilen suchen. ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mentoring: Konzepte, Ziele ... / 2.7 Cross-Mentoring

Beim Cross-Mentoring handelt es sich um eine besondere Form des externen Mentorings. Dabei bilden sich die Mentoring-Tandems hierarchiefrei aus zwei unterschiedlichen Organisationen bzw. Branchen. Die Koordination dieser Art des Mentorings leitet oft eine darauf spezialisierte externe Cross-Mentoring-Agentur. Sie sorgt für die Unternehmenskontakte, das Workshop-Programm und ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mentoring: Konzepte, Ziele ... / 3.1.1 Ablauf des Mentoring nach der klassischen Vorgehensweise

Der Ablauf des Mentoring nach der klassischen Vorgehensweise ist klar geregelt und beinhaltet die folgenden Schritte: Das Unternehmen benennt und kommuniziert die Programmziele und beauftragt einen internen oder externen Vermittler, um passende Mentoren und Mentees zu finden. Nach einer guten Vorauswahl lernen sich die Vermittler und die Kandidaten kennen und können sich gegen...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Basic
Social-Media-Aktivitäten in... / 1.2 Fachbegriffe

Rund um die sozialen Medien ist eine eigene Sprache entstanden, viele Begriffe wurden aus dem Englischen übernommen. Manche sind nicht unbedingt selbsterklärend. Und die Entwicklung ist im Fluss: Ständig kommen neue Fachbegriffe hinzu. Damit Sie den Überblick behalten, haben wir die wichtigsten Fachwörter aus dem Social-Media-Bereich aufgelistet. Diese Bezeichnungen müssen Si...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wirtschaftsjahr / 4 Wirtschaftsjahr von Land- und Forstwirten

Bei Land- und Forstwirten läuft das Wirtschaftsjahr i. d. R. vom 1. Juli bis zum 30. Juni. Davon abweichend können[1] alle land- und forstwirtschaftlichen Betriebe auch das Kalenderjahr als Wirtschaftsjahr bestimmen,[2] Betriebe mit einem Futterbauanteil von mindestens 80 % ihr Wirtschaftsjahr für den Zeitraum 1. Mai bis 30. April, reine Forstbetriebe ihr Wirtschaftsjahr für de...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wirtschaftsjahr / 3 Umstellung des Wirtschaftsjahrs eines Gewerbebetriebs

An ein einmal gewähltes Wirtschaftsjahr ist der Gewerbetreibende nicht auf Dauer gebunden. Soweit kein beliebiger und willkürlicher Wechsel vorliegt, kann das Wirtschaftsjahr geändert werden. Einen Wechsel von einem abweichenden zu einem dem Kalenderjahr entsprechenden Wirtschaftsjahr kann der Gewerbetreibende stets vornehmen. Will er jedoch vom Kalenderjahr auf ein abweichend...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Digitalisierung in der Unte... / 1 Digitalisierung in der Betriebsprüfung

Seit dem 1.1.2002 kann die Finanzverwaltung direkt auf die elektronischen Daten der Unternehmen zugreifen (Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen = GDPdU). Der Betriebsprüfer hat das Recht, die Herausgabe der steuerrelevanten Daten auf einem Datenträger zu verlangen, um sie dann in seinem Prüfprogramm auszuwerten oder das Datenverarbeitungssyste...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Wohnungsunternehmen – Eine ... / I. Einführung

Wohnungsunternehmen – also Unternehmen, die schwerpunktmäßig eigene Immobilien verwalten – können sowohl hinsichtlich ihrer Übertragung auf die nächste Generation i.R.d. ErbStG begünstigt werden als auch i.R.d. laufenden Ertragsbesteuerung hinsichtlich der erweiterten gewerbesteuerlichen Grundstückskürzung. Zentraler Inhalt dieses zweiteiligen Beitrags ist die Würdigung des ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mentoring: Konzepte, Ziele ... / 2.5 Peer to Peer Mentoring

Beim Peer to Peer Mentoring geht es um die Bereicherung im Lernprozess unter Gleichgesinnten. Häufig findet man diese Form des Mentorings in Schulen oder Universitäten. Aber eben auch – mit Abflachen der Hierarchien – in vielen Unternehmen. Denn: auch im Unternehmenskontext macht Peer to Peer Mentoring Sinn, beispielsweise in Gruppen von Auszubildenden oder Nachwuchsführungsk...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Digitalisierung in der Unte... / 1.1 Datenüberlassung bei Betriebsprüfungen

Der Betriebsprüfer hat 3 Möglichkeiten, auf die gespeicherten Daten zuzugreifen. Welche er nutzt, liegt in seinem Ermessen. Er kann auch mehrere Formen zugleich in Anspruch nehmen. Überlassung von Datenträgern: Bei der Datenträgerüberlassung muss der Steuerpflichtige der Finanzbehörde die gespeicherten Unterlagen auf einem maschinell verwertbaren Datenträger (z. B. CD/DVD) zu...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Wohnungsunternehmen – Eine ... / [Ohne Titel]

Akram Juja, StB, FB UNF (DStV. e.V.), Master of Science[*] Wohnungsunternehmen – also Unternehmen, die schwerpunktmäßig eigene Immobilien verwalten – können sowohl hinsichtlich ihrer Übertragung auf die nächste Generation i.R.d. ErbStG begünstigt werden als auch i.R.d. laufenden Ertragsbesteuerung hinsichtlich der erweiterten gewerbesteuerlichen Grundstückskürzung. Zentraler ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wirtschaftsjahr / 7 Zurechnung der Gewinne und Spendenabzug bei abweichendem Wirtschaftsjahr

Bei Gewerbetreibenden mit abweichendem Wirtschaftsjahr gilt der Gewinn des Wirtschaftsjahrs – einschließlich etwaiger Veräußerungsgewinne – in dem Kalenderjahr als bezogen, in dem das abweichende Wirtschaftsjahr endet.[1] Praxis-Beispiel Gewinnzurechnung Das Wirtschaftsjahr eines Gewerbebetriebs dauert vom 1.4.2021 bis zum 31.3.2022. Der Gewerbetreibende hat seinen Gewinn dami...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Digitalisierung in der Unte... / 3 Das elektronische Unternehmensregister

Seit dem 1.1.2007 gibt es das zentrale elektronisch geführte Unternehmensregister für Deutschland. Darin werden alle veröffentlichungspflichtigen Daten eines Unternehmens hinterlegt. Hier werden die Daten aus unterschiedlichen Quellen zusammengeführt, z. B. Daten aus dem Handelsregister und dem Bundesanzeiger. Das Unternehmensregister dient als Sammelstelle, deren Daten ledi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Basic
Social-Media-Aktivitäten in... / 2.2 Content als Schlüssel zur Zielgruppe

Doch elegante Plug-Ins allein reichen nicht aus, um mit Social Media erfolgreich zu sein. Worauf es in erster Linie ankommt, sind die Inhalte. Nur wenn der Content relevant ist und die Nutzer elektrisiert, werden sie diese Inhalte für gut befinden, mit ihren Freunden teilen oder weitere Inhalte Ihres Social-Media-Accounts abonnieren. Das Content-Format spielt dabei eine wich...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Digitalisierung in der Unte... / 4 Das elektronische Handelsregister

Das Handelsregister wird seit 1.1.2007 elektronisch geführt. Anmeldung, Änderungen, Um- und Abmeldungen von GmbHs müssen elektronisch über das Internet mitgeteilt werden. Alle Daten werden elektronisch verwaltet und sind jedermann zugänglich. Notariate müssen die von ihnen durchzuführenden Anmeldungen elektronisch vornehmen. Die bisher in Papierform übermittelten Anlagen (Gr...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Investmentfonds / 2.2.4 Veräußerungsgewinn

Der Veräußerungsgewinn[1] ist die Differenz zwischen Verkaufs-/Rückgabepreis und den Anschaffungskosten ggf. gemindert um die angesetzten Vorabpauschalen. Für die Gewinnermittlung gilt § 20 Abs. 4 EStG entsprechend. Hieraus folgt der Abzug von Veräußerungskosten, Versteuerung von Währungsgewinnen bei nicht in EUR getätigten Geschäften und die Anwendung der Fifo-Methode. Auch der...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wirtschaftsjahr / 2 Wirtschaftsjahr eines Gewerbebetriebs

Bei Gewerbebetrieben, die nicht im Handelsregister eingetragen sind, entspricht das Wirtschaftsjahr stets dem Kalenderjahr.[1] Dagegen gilt für in das Handelsregister eingetragene Gewerbebetriebe, dass ihr Wirtschaftsjahr mit dem Zeitraum übereinstimmt, für den sie regelmäßig Abschlüsse machen.[2] Damit wird steuerrechtlich auf das handelsrechtliche Geschäftsjahr nach § 242 ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Energiepreispauschale nach ... / 1.3 Anspruchsberechtigung

Der Kreis der Anspruchsberechtigten wird in § 113 EStG definiert. Danach haben unbeschränkt Steuerpflichtige nach § 1 Abs. 1 EStG, die im VZ 2022 Einkünfte aus § 13, § 15, § 18 oder § 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG erzielen, Anspruch auf eine EPP lt. EStG. a) Unbeschränkt Steuerpflichtige gem. § 1 Abs. 1 EStG Nur unbeschränkt steuerpflichtige Personen mit Wohnsitz oder gewöhnlich...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rating personeller Faktoren / 1 Rating von Unternehmen

Einem Rating werden grundsätzliche alle Einheiten unterzogen, die von Dritten Geld leihen möchten. Das sind Staaten, Unternehmen und Privatpersonen. Das Ratingergebnis wird verwendet, um die Kreditwürdigkeit festzustellen. Je besser das Rating ausfällt, desto geringer ist das Risiko des Geldgebers. Und je geringer das Risiko des Geldgebers ist, desto geringer ist auch dessen...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Tankstellen / 3 Betrieb der Tankstelle

Anforderungen an den Betrieb beziehen sich auf Betriebsanweisungen und besondere Weisungen, Alarm- und Einsatzpläne, Ausrüstung mit Feuerlöschern, Sicherheitsmaßnahmen bei Betriebsstörungen, das Ergreifen von erforderlichen Schutzmaßnahmen bei Arbeiten zum Reinigen, Instandhalten oder Instandsetzen, den Umbau von Tankstellen (TRBS 1122), die Festlegung von Explosionsbereichen und e...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rating personeller Faktoren / 3 Beeinflussung des Ratingergebnisses

Dass Manager durch geschickte strategische Entscheidungen die quantitativen Faktoren, also die Finanzwerte, positiv beeinflussen ist ein Zeichen der personellen Qualität dieser Personen. Bei den personellen Faktoren wird eine Möglichkeit der Beeinflussung meist nicht erkannt. Die dazu anzuwendenden Techniken wirken nicht nur positiv auf das Rating, sie dienen dem Unternehmen...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rating personeller Faktoren / 2.1 Prüfung der Qualifikation

Eine wesentliche Bedeutung für das Ergebnis der Prüfung hat die Qualifikation der einzelnen Mitarbeiter im Unternehmen. Der Personenkreis dieser Prüfung umfasst neben den Unternehmern bzw. den Geschäftsführern oder Vorständen auch die Schlüsselpersonen an den wichtigen Stellen in der Organisation. Typischerweise sind das die verantwortlichen Mitarbeiter für das Rechnungswese...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rating personeller Faktoren / 2 Rating personeller Faktoren

Die weichen Faktoren innerhalb des Ratings spielen gegenüber den harten Faktoren, den Zahlen, eine immer wichtigere Rolle. Neben der Branche des Unternehmens, dem Markt oder der Qualität der Unternehmensplanung sind das vor allem die personellen Faktoren. Bezeichnend für den letzten Punkt ist die Tatsache, dass es keine nachgewiesenen Wirkungszusammenhänge zwischen der perso...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rating personeller Faktoren / 2.2 Prüfung der Personalsituation

Mitarbeiter mit Erfahrung machen einen guten Job. Das ist zumindest die Annahme der Banken. Daher untersuchen sie im Rahmen der personellen Faktoren die allgemeine Personalsituation. Von gut geführten Unternehmen erwarten die Banken zumindest eine mittelfristige Personalplanung. Hier gibt es eine Verbindung zu den Qualifikationen des Managements. Mithilfe der Planung wird ein...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rating personeller Faktoren / 2.4 Prüfung der Compliance

Die aktuelle Diskussion um die Sicherheit der Unternehmensabläufe und -organisation, dem Schutz vor Missbrauch, Diebstahl oder Sabotagen und um Korruption auf vielen Ebenen ist mehr als nur die Beschäftigung mit einem Modethema. Die rechtlichen Anforderungen steigen, Risikomanagementsysteme gehören auch in kleinen und mittleren Unternehmen zum Standard. "Compliance" meint da...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rating personeller Faktoren / Zusammenfassung

Begriff Jedes Unternehmen wird von seiner Bank in Bezug auf seine Kreditfähigkeit in Risikoklassen eingeordnet. Das entspricht inhaltlich dem Rating von Staaten und großen Konzernen, das regelmäßig von internationalen Ratingagenturen durchgeführt wird. Viele Kreditnehmer kennen ihr Rating bei den Banken nicht, obwohl dieses nicht nur die Kreditvergabe an sie bestimmt, sonder...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Tankstellen / 4 Prüfungen

Prüfpflichten ergeben sich aus der BetrSichV sowie aus dem Wasserhaushaltsgesetz. Eine überwachungsbedürftige Anlage darf erstmalig und nach einer prüfpflichtigen Änderung nur in Betrieb genommen werden, wenn die Anlage unter Berücksichtigung der vorgesehenen Betriebsweise durch eine zugelassene Überwachungsstelle auf ihren ordnungsgemäßen Zustand hinsichtlich der Montage, d...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Tankstellen / 1 Sicherheitsvorkehrungen an Tankstellen

Tankstellen müssen so installiert, montiert und ausgerüstet sein und so unterhalten und betrieben werden, dass bei ihrem Betrieb die Sicherheit von Beschäftigten, Benutzern und Dritten gewährleistet ist, v. a. vor Brand- und Explosionsgefahren. Dabei ist der Stand der Technik zu berücksichtigen. Die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen sind abhängig von der Menge der gelagerte...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Tankstellen / 2 Ermittlung von Gefährdungen

Zunächst müssen die Maßnahmen zur Bereitstellung, Montage, Installation, Benutzung und zum Betrieb einer Tankstelle im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung gemäß TRBS 1111 "Gefährdungsbeurteilung" und TRGS 400 "Gefährdungsbeurteilung für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen" zum Schutz von Beschäftigten und anderen Personen ermittelt werden. Insbesondere folgende Anlagenteile sind dab...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Tankstellen / Zusammenfassung

Begriff Tankstellen sind ortsfeste Anlagen, die der Versorgung von Land-, Wasser- und Luftfahrzeugen mit brennbaren Flüssigkeiten dienen. Dazu gehören auch Lager- und Vorratsbehälter. Anlagen, die zur Abfüllung entzündbarer Flüssigkeiten mit einem Flammpunkt < 23 °C dienen, sind erlaubnisbedürftig. Füll- und Entleerstellen brennbarer Flüssigkeiten, Gasfüllanlagen (z. B. für...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 14A Anforderungen des Kap... / 5.2 Beispielhaftes Vorgehen bei der Bewertung der Sustainable Finance Readiness von Unternehmen durch Banken

Rz. 41 "Sustainable Finance Readiness" bezeichnet die Fähigkeit eines Unternehmens, seine Finanzierungsstrukturen mit Nachhaltigkeitskomponenten, sprich Sustainable-Finance-Produkten, strategisch zu verknüpfen. Dafür muss ein hoher Reifegrad der Nachhaltigkeitsleistung des Unternehmens vorhanden sein. Ist dieser Reifegrad bei einem Unternehmen nicht gegeben, darf es nach uns...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 15 Lieferkettensorgfaltsp... / 5 Von den Unternehmen einzuhaltende Sorgfaltspflichten

5.1 Grundsätzliches zu den Sorgfaltspflichten Rz. 30 In Abschn. 2 des LkSG wird i. E. beschrieben, welche Sorgfaltspflichten von den Unternehmen umzusetzen sind. Unternehmen sind gem. § 3 Abs. 1 LkSG dazu verpflichtet, die im Gesetz definierten Sorgfaltspflichten in angemessener Weise zu beachten, um Risiken vorzubeugen, diese zu minimieren oder im Fall von bereits eingetrete...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 14A Anforderungen des Kap... / 5 Bewertung der Nachhaltigkeitsleistung von Unternehmen durch den Kapitalmarkt

Rz. 31 Unternehmensbewertungen können künftig ohne die Betrachtung der Nachhaltigkeitsleistung nicht mehr auskommen. Die Kapitalmarktteilnehmer müssen regelmäßig die Nachhaltigkeitsleistung von Unternehmen bewerten, um mit Unterstützung dieser Informationen Entscheidungen mit Auswirkung auf die Gestaltung der jeweiligen Geschäftsbeziehung treffen zu können. So ziehen bspw. I...mehr