Fachbeiträge & Kommentare zu Betriebsausgaben

Buchungssatz aus Finance Office Professional
Personengesellschaft, Verei... / 4.2 Steuerliche Betrachtung

Beträge, die die Gesellschaft ihrem Gesellschafter vertragsgemäß für besondere Leistungen zahlt, gehören steuerlich zum Gewinn der Personengesellschaft. Gehälter, Tantiemen, Gratifikationen, Provisionen, Zinsen, Mieten und Pachten, die Gesellschafter von ihrer Gesellschaft erhalten, dürfen den steuerlichen Gewinn der Gesellschaft nicht mindern. Die Vergütungen an Gesellschaf...mehr

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Land- und Forstwirtschaft: ... / 2.4.6 Einnahmen aus dem Grunde nach gewerblichen Tätigkeiten, die der Land- und Forstwirtschaft zugerechnet werden

Die Regelung in § 13a Abs. 7 Satz 1 Nr. 3, 4 EStG knüpft an die R 15.5 EStR (Abgrenzung des Gewerbebetriebes von der Land- und Forstwirtschaft) an. In dieser Vorschrift geht es um die Behandlung gewerblicher Tätigkeiten, die aufgrund ihrer Nähe zur Land- und Forstwirtschaft bis zu einer bestimmten Grenze den land- und forstwirtschaftlichen Einkünften zugerechnet werden können...mehr

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Land- und Forstwirtschaft: ... / 2.4.7 Mieten, Pachten, Kapitaleinkünfte und Zinsaufwendungen

Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung gem. § 13a Abs. 3 Satz 1 Nr. 5 EStG : Bei dieser Kategorie, zu der auch andere Einnahmen aus der Nutzungsüberlassung von beweglichen oder unbeweglichen sowie immateriellen Wirtschaftsgütern gehören, sind die Einnahmen anzusetzen, d.h. eine Kürzung um damit im Zusammenhang stehende Betriebsausgaben ist nicht möglich. Umlagen für Nebenko...mehr

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Festwert: Alle Voraussetzun... / Wo die Probleme sind:

Das richtige Konto Voraussetzungen Auszuweisender Mindestwert Neuanschaffungen als Betriebsausgabenmehr

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Land- und Forstwirtschaft: ... / 2.4.8 Einnahmen aus Kapitalvermögen, soweit sie nach § 20 Abs. 8 EStG zu den LuF Einkünften gehören

Mit dem § 13a Abs. 3 Nr. 6 EStG hat der Gesetzgeber diesen auch vom Bundesrechnungshof aufgegriffenen Kritikpunkt beseitigt, und über die ab 2015 geltende Vorschrift auch solche Kapitaleinkünfte erfasst. Es gilt wiederum das Bruttoprinzip, d.h. es werden die Einnahmen ggf. unter Berücksichtigung des Teileinkünfteverfahrens nach § 3 Nr. 40 EStG erfasst. Betriebsausgaben i.S.d...mehr

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Land- und Forstwirtschaft: ... / 2.3 Sondernutzungen

Die Gewinnermittlung von Sondernutzungen[1] erfolgt nach Anlage 1a[2] zu § 13 a EStG. Liegen die Werte zwischen den Flächengrenzen der Spalte 2 und 3, dann werden je Sondernutzung 1.000 EUR angesetzt. Liegen die Werte unter denen der Spalte 3, so ist der Gewinn mit dem Grundbetrag abgegolten. Zu den Sondernutzungen gehören anders als in § 13a EStG a.F. nicht mehr die in § 34...mehr

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Festwert: Alle Voraussetzun... / 2 Praxis-Beispiel für Ihre Buchhaltung: Buchung nach Bildung eines Festwerts für Gerüst und Schalungsteile

Herr Huber ist Bauunternehmer. Er hat in seiner Bilanz einen Festwert für Gerüst- und Schalungsteile in Höhe von 20.000 EUR ausgewiesen. Er erwirbt im Jahr 03 Gerüstteile für 10.000 EUR zuzüglich 19 % = 1.900 EUR Umsatzsteuer. Da Herr Huber einen Festwert gebildet hat, darf er den Betrag in voller Höhe als Betriebsausgaben abziehen. Zur besseren Kontrolle und Nachvollziehbar...mehr

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Personengesellschaft, Verei... / 6.1 Der typisch Stille

Bei einer typisch stillen Beteiligung, steht dem Stillen grundsätzlich nur ein Anspruch auf einen Anteil am Gewinn bzw. am Gewinn und Verlust zu. Bei dieser Form der stillen Gesellschaft erzielt der stille Gesellschafter Einkünfte aus Kapitalvermögen. Der Betriebsinhaber kann den Gewinnanteil des stillen Gesellschafters als Betriebsausgabe berücksichtigen. Praxis-Beispiel Erfa...mehr

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Land- und Forstwirtschaft: ... / Zusammenfassung

Überblick § 13a EStG regelt eine Methode der Gewinnermittlung ausschließlich für Gewinne aus der Land- und Forstwirtschaft. Es handelt sich um eine Vorgehensweise, bei der der Gewinn nach gesetzlich festgelegten durchschnittlichen Werten ermittelt wird. Die Durchschnittswerte stellen eine unwiderlegbare gesetzliche Fiktion dar, auf die der Landwirt bei Erfüllen der entsprech...mehr

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Personengesellschaft, Verei... / 7 Unentgeltliche Aufnahme von Familienangehörigen in das Einzelunternehmen bzw. die Einzelpraxis

Vermögensübertragungen zwischen nahen Angehörigen können wie zwischen fremden Dritten abgewickelt werden. Ohne Vereinbarungen eines Entgelts kann bei Vermögensübertragungen zwischen nahen Angehörigen jedoch davon ausgegangen werden, dass die Übertragung unentgeltlich erfolgt. Ein unentgeltlicher Vorgang liegt auch dann vor, wenn das vom Angehörigen übernommene Kapitalkonto n...mehr

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Personengesellschaft, Verei... / 6.3 Was bei der stillen Beteiligung eines Kindes zu beachten ist

Die Finanzverwaltung hat zu den grundsätzlichen Erfordernissen steuerlich anerkennbarer Verträge unter Familienangehörigen bereits in den Einkommensteuerhinweisen Stellung genommen.[1] Hiernach müssen Gesellschaftsverträge im Familienkreis klar vereinbart und bürgerlich-rechtlich wirksam sein. Sie müssen ernstlich gewollt sein und tatsächlich durchgeführt werden. Des Weiteren müss...mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Vergebliche Betriebsausgaben

Unter vergeblichen Betriebsausgaben werden Aufwendungen verstanden, die z. B. trotz geplanter Absicht zu keinen späteren Betriebseinnahmen führen. Diese vergeblichen Aufwendungen können unter gewissen Voraussetzungen bei betrieblicher Veranlassung als Betriebsausgaben abgezogen werden. Voraussetzung ist, dass sich die Aufwendungen klar erkennbar auf bestimmte Einkunftsarten ...mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Vertragsstrafe

Vertragsstrafen aufgrund von betrieblicher Veranlassung können als Betriebsausgaben geltend gemacht werden.mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Testamentsvollstrecker

Aufwendungen für den Testamentsvollstrecker stellen Betriebsausgaben dar, sofern sie der Erzielung von Einkünften dienen. Sie sind keine Betriebsausgaben, wenn sie im Rahmen der Nachlassabwicklung anfallen. Sie sind den Kosten der privaten Lebensführung zuzuordnen. Als Betriebsausgaben abzugsfähig sind z. B. Kosten für die Verwaltung eines zum Nachlass gehörenden Gewerbebetri...mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Arbeitgeberanteile

Sozialversicherungsbeiträge des Arbeitgebers sind abzugsfähige Betriebsausgaben beim Arbeitgeber. Die Arbeitnehmeranteile stellen ebenso Betriebsausgaben dar. Sie werden jedoch unter den Löhnen und Gehältern aufgeführt.mehr

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Betriebsausgaben-ABC

Zusammenfassung Überblick Betriebsausgaben sind Aufwendungen, die durch den Betrieb des Steuerpflichtigen veranlasst sind.[1] Im Rahmen der Gewinnermittlung mindern Betriebsausgaben den Gewinn, es sei denn, es handelt sich um nicht abzugsfähige Aufwendungen. Gesetze, Vorschriften und Rechtsprechung Betriebsausgaben sind in § 4 Abs. 4 EStG definiert. Kosten der privaten Lebensf...mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Abwehrkosten

Abwehrkosten zur Abwendung von betrieblichen Schäden und Beeinträchtigungen, z. B. betriebliche Rufschädigungen, stellen Betriebsausgaben dar.[1] Ist der gute Ruf des Steuerpflichtigen im Allgemeinen gefährdet, sind Abwehrkosten nicht als Betriebsausgaben abzugsfähig.mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Anzahlungen

Grundsätzlich sind geleistete Anzahlungen in der Bilanz zu aktivieren und erhaltene Anzahlungen als Verbindlichkeiten zu passivieren. Demgegenüber sind Anzahlungen, die für sofort abzugsfähige Betriebsausgaben geleistet werden, im Zeitpunkt der Zahlung als Betriebsausgaben zu erfassen, wenn der Gewinn nach § 4 Abs. 3 EStG ermittelt wird.mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Wahlkampfkosten

Wahlkampfkosten, die zur Mandatserlangung im Bundestag, im Europäischen Parlament oder im Landesparlament entstehen, dürfen nicht als Betriebsausgaben abgezogen werden.[1] Hingegen können Wahlkampfkosten für ein ehrenamtliches Stadtratsmandat als Betriebsausgaben berücksichtigungsfähig sein.[2]mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Geldbeschaffungskosten

Kosten für die Beschaffung und Bereitstellung von Kreditmitteln wie z. B. Schuldzinsen, Bereitstellungs- und Vermittlungsprovisionen oder -gebühren, Damnum, Notargebühren, Gerichtskosten, Abschluss-, Beratungs- oder Verwaltungsgebühren werden als Geldbeschaffungskosten bezeichnet, die als Betriebsausgaben abgezogen werden können, wenn die Geldmittel betrieblichen Zwecken die...mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Maklergebühren

Maklergebühren für die Vermittlung von Gebäuden mit betrieblicher Nutzung zur Anmietung können als Betriebsausgaben berücksichtigt werden. Bei gemischter Nutzung erfolgt eine Aufteilung der Kosten in abzugsfähige betriebliche und in nicht abzugsfähige private Kosten. Hingegen rechnen Maklergebühren im Zusammenhang mit dem Erwerb eines Betriebsgebäudes zu den Anschaffungskost...mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Zusammenfassung

Überblick Betriebsausgaben sind Aufwendungen, die durch den Betrieb des Steuerpflichtigen veranlasst sind.[1] Im Rahmen der Gewinnermittlung mindern Betriebsausgaben den Gewinn, es sei denn, es handelt sich um nicht abzugsfähige Aufwendungen. Gesetze, Vorschriften und Rechtsprechung Betriebsausgaben sind in § 4 Abs. 4 EStG definiert. Kosten der privaten Lebensführung sind in ...mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Steuern

Betriebliche Steuern, wie Umsatzsteuer, betriebliche Kfz-Steuer, Grundsteuer für betriebliche Grundstücke, sind als Betriebsausgaben abzugsfähig. Die Grunderwerbsteuer stellt Anschaffungsnebenkosten zum betrieblichen Grundstück dar und ist daher im Rahmen der Abschreibung auf das abnutzbare Gebäude als Betriebsausgabe berücksichtigungsfähig. Private Steuern, wie z. B. Einkom...mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Führerscheinkosten

Führerscheinkosten im Zusammenhang mit dem Erwerb des Führerscheins sind grundsätzlich als Kosten der privaten Lebensführung zu beurteilen.[1] Ausnahmsweise sind sie als Betriebsausgaben anzusetzen, wenn sie ausschließlich beruflich oder betrieblich veranlasst sind, z. B. Bus-, oder Lkw-Führerschein.mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Trinkgelder

Trinkgelder stellen bei betrieblicher Veranlassung abzugsfähige Betriebsausgaben dar. Typische Beispiele hierfür sind Bewirtungskosten oder Taxifahrten.mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Internet

Aufwendungen für betrieblich veranlasste Internetnutzung, wie z. B. die Inanspruchnahme von Online-Diensten oder der Versand von E-Mails, sind als Betriebsausgaben abzugsfähig. Bei teilweiser privater Nutzung ist dieser Anteil steuerlich nicht abzugsfähig. Der betriebliche Anteil kann durch Nachweise oder durch Schätzung ermittelt werden.mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Anlaufkosten

Kosten, die vor Betriebseröffnung anfallen, werden als Anlaufkosten bezeichnet und als Betriebsausgaben angesetzt, sofern sie betrieblich veranlasst sind und nicht der Aktivierung unterliegen. Typische Beispiele hierfür sind Aufwendungen für die Planung, Werbung, Anmietung der Räumlichkeiten, Auswahl der Lieferanten und Kunden, Organisationsaufbau.[1]mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Anwaltskosten

Unterliegt die Tätigkeit des Anwalts einer betrieblichen Veranlassung, sind die Anwaltskosten/Beratungskosten Betriebsausgaben, sofern sie nicht einer Aktivierung unterliegen. Unter Anwaltskosten fallen regelmäßig Kosten für die Beratung, die Vertretung sowie für den Prozess und die Abwehr von Ansprüchen gegen den Betrieb.[1]mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Kleidung

Aufwendungen für Kleidung sind grundsätzlich als Kosten der privaten Lebensführung steuerlich nicht abzugsfähig. Nur wenn es sich um Berufskleidung, wie z. B. Blaumantel, Arztkittel etc., handelt, die ausschließlich betrieblich oder beruflich genutzt werden kann, sind die Kosten als Betriebsausgaben abzugsfähig.[1]mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Zeitungen, Zeitschriften

Liegt eine ausschließliche oder fast ausschließliche betriebliche Veranlassung vor, sind Aufwendungen für Zeitungen und Zeitschriften, z. B. Fachzeitschriften, als Betriebsausgaben (oder Werbungskosten) abzugsfähig. Zeitschriften und Zeitungen mit privater Veranlassung sind grundsätzlich den Kosten der privaten Lebensführung zuzuordnen[1] und daher nicht abzugsfähig.mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Gewerbesteuer

Die Gewerbesteuer ab dem Erhebungszeitraum 2008 und die darauf entfallenden Nebenleistungen sind keine Betriebsausgaben.[1]mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Bürgschaft

Aufwendungen für Bürgschaften sind bei betrieblicher Veranlassung als Betriebsausgaben abzugsfähig.[1]mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Miete

Mietzahlungen für Wirtschaftsgüter zu betrieblichen Zwecken, z. B. Geschäftsräume, Büroräume, Anmietung von Gebäuden, stellen abzugsfähige Betriebsausgaben dar. Bei gemischter Nutzung erfolgt eine Aufteilung der Kosten in abzugsfähige betriebliche und in nicht abzugsfähige private Kosten.mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Darlehensverluste

Darlehensverluste aus der Gewährung von betrieblichen Darlehen stellen abzugsfähige Betriebsausgaben dar. Voraussetzung ist jedoch, dass die zugrunde liegende Tätigkeit mit Gewinnabsicht betrieben wird.mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Schadensersatz

Richtet sich der Schaden an Dritte und ist die Entstehung des Schadens selbst betrieblich veranlasst, z. B. fehlerhafte Warenlieferungen, sind Schadensersatzleistungen Betriebsausgaben.[1]mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Stille Gesellschaft

Gewinnanteile des (typisch) stillen Gesellschafters stellen auf Ebene des Handelsgeschäftsinhabers Betriebsausgaben dar. Echte (typisch) stille Gesellschafter sind als Kapitalgeber lediglich am Erfolg der Gesellschaft beteiligt, jedoch nicht am Betriebsvermögen und am Geschäftswert.[1]mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Geringwertige Wirtschaftsgüter

Bewegliche, abnutzbare, selbstständig nutzungsfähige Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens mit Anschaffungskosten oder Herstellungskosten bis 800 EUR sind geringwertige Wirtschaftsgüter.[1] Diese können im Jahr der Anschaffung oder Herstellung sofort als Betriebsausgaben abgezogen werden.mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Unterschlagung

Verluste aufgrund von Unterschlagungen mit betrieblicher Veranlassung, z. B. bei Verlusten von Wirtschaftsgütern im Betriebsvermögen, sind als Betriebsausgaben abzugsfähig. Private Verluste dürfen sich betrieblich nicht auswirken.[1]mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Gesellschafter, lästiger

Scheidet ein Gesellschafter aus einer Personengesellschaft aus, da sein Verhalten betriebsschädigend war, dürfen unter bestimmen Voraussetzungen Aufwendungen für die Abfindung in Höhe des Unterschiedsbetrags zwischen Kapitalkonto und Abfindung als Betriebsausgaben abgezogen werden.[1]mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Altersversorgung, betriebliche

Altersversorgungsbeiträge eines Unternehmers für seine Arbeitnehmer sind betrieblich veranlasst und werden als Betriebsausgaben gewinnmindernd angesetzt. Unter die betriebliche Altersversorgung fallen die Zuführung zu Pensionsrückstellungen, Zuwendungen an Pensionskassen Pensionsfonds und Unterstützungskasse sowie Beiträge zu Direktversicherungen.mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Werbung

Werbungskosten aufgrund von betrieblicher Veranlassung stellen grundsätzlich abzugsfähige Betriebsausgaben dar, es sei denn, es handelt sich um Werbemittel, d. h. Werbeträger mit einem wirtschaftlichen Wert, die selbstständig bewertbar sind. Diese sind zu aktivieren.[1]mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Bausparkassenbeiträge

Bausparkassenbeiträge sind Betriebsausgaben bei betrieblicher Veranlassung, z. B. wenn die Mittel aus dem Bausparvertrag in den Bau eines betrieblichen Gebäudes investiert werden.mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Bücher

Aufwendungen für Bücher (Fachliteratur) sind bei betrieblicher Veranlassung Betriebsausgaben, wenn eine private Mitveranlassung auszuschließen ist. Tatsächlich kommt es hierbei jedoch auf den Einzelfall an. Mangels Verwendungsnachweis ist der objektive Charakter des Buches maßgebend.[1]mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Verspätungszuschläge

Verspätungszuschläge aufgrund verspäteter Abgabe der Steuererklärungen[1] sind steuerliche Nebenleistungen. Sie können als Betriebsausgaben abgezogen werden, wenn die zugehörige Steuer ebenso als Betriebsausgaben geltend gemacht werden kann. So stellen Verspätungszuschläge auf betriebliche Steuern, z. B. Umsatzsteuer, betriebliche Kfz-Steuer, Betriebsausgaben dar, während Ve...mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Versicherungsbeiträge

Versicherungsbeiträge zur Abdeckung typischer betrieblicher Risiken stellen Betriebsausgaben dar.[1] Beispiele hierfür sind Haftpflichtversicherungen mit betrieblicher Veranlassung (Berufshaftpflichtversicherungen für Freiberufler oder für das betriebliche Kraftfahrzeug), Sachversicherungen (betriebliche Hagel-, Diebstahl-, Feuer- und Rechtsschutzversicherung) und Kasko-Vers...mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Zinsen

Zinsen für Betriebsschulden sind grundsätzlich als Betriebsausgaben zu berücksichtigen. Der Betriebsausgabenabzug wird jedoch beschränkt im Rahmen der Zinsschranken-Regelung[1] oder bei Überentnahmen[2] unter gewissen Voraussetzungen. Zinsen für Privatschulden sind nur dann als Betriebsausgaben abzugsfähig, wenn ein wirtschaftlicher Zusammenhang besteht, z. B. wenn die Schul...mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Steuererklärungskosten

Kosten für das Ausfüllen von Steuererklärungen sind entweder Betriebsausgaben, Werbungskosten oder Kosten der privaten Lebensführung. Letzteres betrifft Kosten für das Ausfüllen vom Einkommensteuer-Mantelbogen, für die Erbschaftsteuererklärung oder für die Anlage "Kinder". Kosten im Zusammenhang mit den betrieblichen Einkünften, z. B. gewerbliche Einkünfte, Gewerbesteuererkl...mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Prozesskosten

Zivilprozesskosten, wie z. B. Gerichts- und Anwaltskosten, stellen Betriebsausgaben dar, wenn es sich um einen betrieblich veranlassten Prozess handelt, z. B. Gerichtsverfahren zur Eintreibung von Forderungen bei zahlungssäumigen Kunden. Im Übrigen handelt es sich um Kosten der privaten Lebensführung, die grundsätzlich nicht mehr im Rahmen der außergewöhnlichen Belastungen a...mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Diebstahl

Der Verlust von Wirtschaftsgütern des Umlaufvermögens (z. B. durch Warendiebstahl) wirkt sich nicht (zusätzlich) gewinnmindernd aus. Die Gewinnminderung ergibt sich hier bereits daraus, dass die Anschaffungs- oder Herstellungskosten bereits als Betriebsausgaben angesetzt wurden und diesen Betriebsausgaben nunmehr keine Betriebseinnahmen bei Veräußerung gegenüberstehen. Werde...mehr

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Betriebsausgaben-ABC / Kraftfahrzeugkosten

Aufwendungen für ein Kraftfahrzeug, welches dem Betriebsvermögen zugeordnet ist, sind grundsätzlich als Betriebsausgaben abzugsfähig. Nach § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6 EStG dürfen jedoch Aufwendungen des Steuerpflichtigen für Wege zwischen Wohnung und Betriebsstätte den Gewinn nicht mindern.[1] Sofern ein dem Betriebsvermögen zugeordnetes Fahrzeug auch für private Zwecke verwendet...mehr