Die Energiewende läuft. Ergebnis kluger Politik. Was wir jetzt brauchen, ist ein leistungsfähiges Stromnetz, das auf dezentrale Produktion und Speicherung ausgerichtet ist. Meint Yvonne Zwick. Ein Ausschnitt aus ihrem Buch "Nachhaltigkeit machen".
Der Bundestag hat am 13. November die Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes beschlossen. Wichtige Änderungen betreffen Erleichterungen bei der Einführung zum sogenannten Energy Sharing und die Privilegierung von Großbatteriespeichern im Außenbereich.
Die Bundesregierung hat sich darauf geeinigt, dass der deutsche CO2-Preis im Jahr 2027 nicht weiter steigen soll. Damit würde das Heizen mit Öl und Gas erst 2028 teurer. Hintergrund sind geänderte Pläne auf EU-Ebene. Rechtlich muss es noch geprüft werden.
Umweltzertifizierungen sind ein zentrales Instrument im Kontext von ESG, Nachhaltigkeitsmanagement und Klimaschutz. Sie zeigen nach außen, dass Unternehmen ökologische Verantwortung übernehmen, Risiken verringern und Chancen nutzen. Der Artikel erklärt gängige Zertifizierungen, ihre Vorteile und die Umsetzung in der Praxis.
Nach mehr als 20 Stunden langem Feilschen steht fest: Die EU-Länder wollen den Treibhausgasausstoß bis 2040 um 90 Prozent reduzieren – auch mit Hilfe aus dem außereuropäischen Ausland.
Eventuell, vielleicht, unter bestimmten Umständen wird die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) nicht wie längst beschlossen am 30. Dezember 2025 für große und mittlere Unternehmen und am 30. Juni 2026 für Klein- und Kleinstunternehmen verbindlich sein. Was heißt das für Unternehmen?
Insetting als Bestandteil der Klimaschutzstrategie ist noch relativ neu und unterscheidet sich deutlich vom herkömmlichen CO₂-Offsetting: Die Emissionsreduktion findet direkt in der eigenen Wertschöpfungskette statt. Das Praxisbeispiel der Pano Verschluss GmbH zeigt, wie durch die Zusammenarbeit mit dem Weißblechlieferanten ArcelorMittal ein messbarer Beitrag zum Klimaschutz innerhalb der Lieferkette erzielt werden kann.
Laut einer aktueller Analyse der Deutschen Umwelthilfe tut Deutschland nach wie vor zu wenig für den Hochwasserschutz. Insbesondere die fehlende Renaturierung von Flussläufen bleibt ein Problem. Doch nicht alle warten einfach auf das nächste Jahrhunderthochwasser: Ein Verein und ein Unternehmen im Sauerland tun gemeinsam mehr. Dadurch fließt das Wasser des Flüsschens Diemel heute ein bisschen anders.
Die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) soll die Biodiversität schützen und sicherstellen, dass Produkte wie Kaffee, Kakao oder Rindfleisch nicht zur globalen Entwaldung beitragen. Ursprünglich für 2024 geplant, wurde das Inkrafttreten bereits um ein Jahr verschoben – und nun steht eine weitere Verzögerung im Raum. Die EU-Kommission führt technische Probleme als Grund an.
Wenn sich Zehntausende in ganz Europa zeitgleich ins Zeug legen beim Restekochen und Kleider Tauschen, fürs Upcycling und bei Repair-Workshops, Fotowettbewerbe und Diskussionsrunden veranstalten... Dann sind wir mittendrin in der Europäischen Woche der Abfallvermeidung. Alljährlich im November ruft die europaweite Abfallvermeidungskampagne zu mehr Bewusstsein für Abfallvermeidung und für unsere Ressourcen auf.
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Die Logistikbranche nimmt eine Schlüsselrolle angesichts des Klimawandels ein: Wie lassen sich wachsende Liefermengen und Nachhaltigkeit vereinen? Andreas Marschner beleuchtet konkrete Fortschritte auf dem Weg zur emissionsarmen Lieferkette – von alternativen Antrieben bis hin zu KI-gestützter Routenplanung.
Die Bauindustrie steht vor einer Wende: Von linearen Prozessen hin zu Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz. Der Artikel beleuchtet, wie nachhaltige Beschaffung, innovative Ausschreibungen und selektiver Rückbau den Weg ebnen – und welche Herausforderungen noch bestehen.
Klimaschutz beginnt im Einkauf: Der ESRS E1 macht die Beschaffung zur Schlüsselinstanz der Dekarbonisierung. Welche neuen Pflichten und Chancen sich für den Einkauf ergeben, welche Handlungsfelder Priorität haben und wie Unternehmen ihre Lieferketten klimafit machen können, zeigt dieser Artikel.
Die weltweite Gefährdung der biologischen Vielfalt birgt erhebliche Unternehmensrisiken. Dennoch berücksichtigen viele Firmen Biodiversität kaum, oft aus Mangel an Verständnis, Wissen oder praktikablen Ansätzen. Biodiversitätschecks bieten einen strukturierten Einstieg, um Auswirkungen und Abhängigkeiten zu erkennen und gezielt die ersten Maßnahmen abzuleiten.
Hitzewellen, Dürren und Überschwemmungen prägten den Sommer 2025 und verursachten immense wirtschaftliche Verluste. Eine neue Studie zeigt erstmals detailliert die regionalen Auswirkungen des Klimawandels in der EU – mit alarmierenden Zahlen für Politik und Wirtschaft.
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Die Internationale Organisation für Normung (ISO) und das Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) haben eine Partnerschaft geschlossen, um ihre Standards für die Bilanzierung von Treibhausgasemissionen zu harmonisieren. Dies soll die Grundlage für eine global einheitliche Klimaberichterstattung schaffen und Unternehmen, Investoren und politische Entscheidungsträger bei der Dekarbonisierung unterstützen.
Das Europäische Parlament hat wesentliche Anpassungen am CO₂-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) beschlossen. Ziel der Reformen ist es, den Verwaltungsaufwand zu reduzieren und gleichzeitig die Klimaziele der EU beizubehalten. Was bedeuten diese Änderungen konkret für Unternehmen? Ein Überblick.
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