Ziel der medizinischen Leistung zur Rehabilitation für Mütter/Väter ist es, den
- spezifischen Gesundheitsrisiken,
- Schädigungen,
- Beeinträchtigungen der Aktivitäten und Teilhabe
von Müttern und Vätern im Rahmen stationärer Rehabilitationsleistungen entgegenzuwirken.
Neben der indikationsspezifischen Ausrichtung werden auch allgemeine und mütter-/väterspezifische Kontextfaktoren berücksichtigt. Dabei handelt es sich um Angebote, bei denen neben der indikationsspezifischen Ausrichtung, insbesondere psychosoziale Problemsituationen von Familien (z. B. Partnerschafts- und Erziehungsprobleme) sowie psychologische und gesundheitsfördernde Hilfen, Beachtung finden.
Kein Stufenmodell
Bei Rehabilitationsleistungen für Mütter und Väter müssen ambulante Behandlungsmöglichkeiten nicht ausgeschöpft sein.
Auch der Grundsatz "ambulant vor stationär" ist nicht anzuwenden, wenn das angestrebte Rehabilitationsziel nicht mit den ambulanten Behandlungsmaßnahmen zu erreichen ist.
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