Der nachhaltige Fußabdruck von HR

Die Ressource Mensch ist endlich. Deshalb müssen auch Personalprozesse ökonomisch, sozial und ökologisch nachhaltig ausgerichtet sein. Eine Studie mit Kosten-Nutzen-Analysen zeigt, welchen Mehr­­wert pragmatische Ver­änderungen in der betrieb­­lichen Praxis bringen können.

Die Klimakatastrophe erfordert ein sofortiges, nachhaltiges Handeln im gesellschaftlichen, betrieblichen und privaten Bereich. Das Zeitfenster für die Abwendung der Erderwärmung wird immer schmaler. Doch so eindeutig die Notwendigkeit, den Planeten Erde jetzt zu retten, auch ist, so unklar ist die Vorstellung darüber, was nachhaltiges Verhalten eigentlich bedeutet. Das trifft auch auf das Personalmanagement zu.  

Die personalwirtschaftliche Forschung beschäftigt sich seit gut 20 Jahren mit dem Thema nachhaltiges HR-Management. Vornehmlich wird dabei auf strategische Ansätze fokussiert, welche die langfristige Sicherung des Unternehmenserfolgs zum Ziel haben. Diese Ausrichtung widerspricht dem bisherigen ökonomischen Prinzip der Gewinnmaximierung, da Investitionen zur langfristigen Unternehmenssicherung häufig die Gewinne zunächst reduzieren. 

Die Ressource Mensch ist endlich

Auch erkennt die Nachhaltigkeitsforschung an, dass Ressourcen endlich sind und nicht beliebig ausgetauscht werden k...

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Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Personalmagazin.
Personalmagazin 8/2022

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Schlagworte zum Thema:  Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeitsmanagement