
Change-Projekte misslingen oft wegen emotionaler Spannungen in der Belegschaft. Vier Triggerpunkte führen erst zu Schmerzen und dann zu Krämpfen. Doch die können gelindert werden.
Wie sieht die Gemütslage von Arbeitnehmerinnen und Angestellten aus? In unserer individualisierten Zeit gibt es keine einheitliche Stimmung, aber Tendenzen. Und eine ist die Change Fatigue, also chronische Müdigkeit und emotionale Unlust, sobald es um Veränderungen geht. Das ist eine zentrale Diagnose führender deutscher Soziologen wie Andreas Reckwitz, Jens Beckert, Philipp Staab und Armin Nassehi. Man solle, so deren Therapievorschläge, zunächst die empfundenen Verluste bewältigen, bevor man sich zur Gestaltung einer verbesserten Zukunft aufmacht: weniger Vorwärtstreiben, dafür Verlangsamung, Rücksichtnahme, Entgegenkommen. Dieser gesellschaftliche Befund gilt auch für Unternehmen. Selbst wenn dort die Hierarchien stärkeren Druck ermöglichen, was in der Praxis aber nur prinzipiell gilt. Wer nicht will, will eben nicht und zeigt dies mehr oder weniger offen.
Andererseits sind die Gesellschaft auf Fortschritt und die Wirtschaft auf Wachstum gepolt, als Grundprinzipien der Moderne. So is...
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