Mentor des Jahres gekürt

Mentoring-Programme bieten inzwischen viele Unternehmen an - nur leider nicht immer erfolgreich. Wie es besser geht, zeigte die Deutsche Gesellschaft für Mentoring beim Ersten Deutschen Mentoring-Tag und zeichnete Birgit Vemmer für ihre Leistungen als Mentorin aus.

Birgit Vemmer hat eine Auszeichnung als "Mentorin des Jahres" erhalten. Damit würdigte Barbara Tigges-Mettenmeier aus dem Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Mentoring (DGM) Vemmer als Förderin, Vorbild und vor allem Mutmacherin für ihre Mentees. "Nachwuchsförderung ist für sie eine Herzensangelegenheit, sodass es für sie naheliegend war, in Netzwerken und als Mentorin wirksam zu sein.", so die DGM über Vemmer. Außerdem stehe sie dafür, Frauen zu unterstützen und sichtbar zu machen.

Qualitätssicherung im Mentoring durch konsequente Weiterentwicklung und Netzwerkarbeit

Die DGM fördert den Austausch und die Vernetzung von Mentoring-Experten aus Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft und setzt sich für die Sicherung von Qualitätsstandards im Mentoring ein. Deshalb vergibt sie die Auszeichnung an herausragende Personen, die sich mit hohen qualitativen Ansprüchen auszeichnen. 

Die Entscheidung für Vemmer fiel in der Jury, bestehend aus dem Vorstand der DGM, einstimmig: Sie zeigen nicht nur die Freude an der Entwicklung junger Menschen und hätte das besondere Anliegen, weibliche Potenzialträgerinnen zu fördern, sondern auch den konzeptionellen Blick von Vemmer dafür.

Mentoring ist für Birgit Vemmer stets Teil ihrer Arbeit

Birgit Vemmer ist Unternehmensberaterin und Mitglied des Aufsichtsrates der CEWE-Stiftung sowie stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates der Porta Unternehmensgruppe. Zuvor war die studierte und promovierte Mathematikerin unter anderem Geschäftsführerin der Itelligence AG.

Sie hat sich in unterschiedlichen Mentoring-Programmen zur Förderung von Potentialträgerinnen engagiert. Aktuell ist sie Mentorin im Projekt Cross-Mentoring Ostwestfalen-Lippe.

In der Laudatio wurde sie vor allem dafür gelobt, wie sie ihre hohe Reflexionskompetenz, im Zusammenspiel mit Kommunikations- und Analysekompetenzen sowie zahlreichen Tools ganz individuell für die Tandemarbeit brauchbar mache. Sie entwickele auch neue Tools, die sie dem Mentorinnen-Netzwerk zur Verfügung stellt und referiere zu relevanten Managementthemen.


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