Hitzetage mit bis zu 40 Grad haben es deutlich gemacht: Die Kühlung von Wohngebäuden wird zunehmend zu einem Problem. Dabei muss es durchaus nicht gleich eine Klimaanlage sein: Die Möglichkeiten passiver und natürlicher Gebäudekühlung sind vielfältig.
Der Blick auf die Gebäudekühlung für Wohnraum fällt bei den Experten des Fachverbandes Gebäude-Klima e. V. (FKG) eindeutig aus. Für den Branchenverband der deutschen Klima- und Lüftungswirtschaft (300 Mitgliedsunternehmen, etwa 49.000 Mitarbeitende, neun Milliarden Umsatz im Jahr) "spielte das Thema Kühlung von Wohnungen im Gegensatz zu gewerblichen Objekten in der Vergangenheit fast keine Rolle", wie Claus Händel, Geschäftsführer Technik beim FGK, feststellt.
Erst mit der Corona-Pandemie und mehr Homeoffice-Arbeit sowie der Diskussion über die steigenden Temperaturen durch den Klimawandel habe es einen Anstieg der Nachfrage gegeben. Als Grund für das geringe Interesse führt Händel an, dass es – anders als bei Gewerberäumlichkeiten – für das Klima in Wohnräumen fast keine gesetzlichen Regeln oder Verordnungen gab.
Neubau: Luft-Wasser-Wärmepumpentechnik als erste Option
Mit Blick auf die Zukunft, da ist sich der Verbandsvertreter sicher, werde es auch bei Wohnräumen eine stark steigende Na...
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