Für Investitionen in das Anlagevermögen[1] kann eine Investitionszulage beantragt werden.[2] Voraussetzung für die Gewährung ist u. a., dass das geförderte Anlagegut innerhalb der maßgeblichen Frist Anlagevermögen bleibt und auch nicht vorübergehend dem Umlaufvermögen zugeführt wird.[3]

[1] Zum Anlagevermögen im investitionszulagerechtlichen Sinne vgl. Rn. 13 ff. des BMF, Schreiben v. 8.5.2008, IV C 3 – InvZ 1015/07/001, BStBl 2008 I S. 590, i. V. m. BMF, Schreiben v. 23.7.2009, IV C 3 – InvZ 1015/07/001, BStBl I 2009 S. 810; diese Schreiben sind weiterhin anzuwenden, BMF, Schreiben v. 11.3.2022, IV A 2 – O 2000/21/10005 :001, Anlage 1 Nrn. 1955, 1956, BStBl 2022 I S. 366.
[2] Investitionszulagengesetz 2007 v. 23.2.2007, BGBl 2007 I S. 282, zuletzt geändert durch das Gesetz zur Schaffung einer Nachfolgeregelung und Änderung des InvZulG 2007 v. 7.12.2008, BGBl 2008 I S. 2350.

InvZulG 2010 v. 7.12.2008, BGBl 2008 I S. 2350, zuletzt geändert durch Artikel 10 des Gesetzes zur Beschleunigung des Wirtschaftswachstums – Wachstumsbeschleunigungsgesetz – v. 22.12.2009, BGBl 2009 I S. 3950.

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