Entwicklung statistischer Kennzahlen für das Controlling
Sofern eine Berechnung für den EVA/CVA für die Kundenperspektive durchgeführt wurde, können die einzelnen Werte für VAC, ACC und EVA/CVA [customer] statistisch aufbereitet werden. Es bietet sich dazu an, akzeptable Intervalle zu entwickeln, die Auskunft geben, ob die monatlichen Einzelwerte sich innerhalb eines vordefinierten Konfidenzintervalls befinden.
Ausgehend von den Rohdaten für einen Kunden erstellt der Controller hierbei (s. Abb. 4) statistische Kennzahlen über deskriptive und induktive statistische Methoden. So können die Kennzahlen einzeln besser betrachtet und analysiert werden. Insgesamt verdeutlicht diese Vorgehensweise schnell das Unter- bzw. Überschreiten. Statistisch müssen die Intervallgrenzen beim Vorliegen von neuen Daten erneut berechnet werden.[1]
Abb. 4a:Konfidenzintervalle und Korridore: Rohdaten und statistische Formeln
Abb. 4b: Konfidenzintervalle und Korridore im Diagramm
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht kann der Controller Intervalle vergangenheitsorientiert berechnen und als Zielkorridore formulieren. Über die Anpassung entscheidet das Management.
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