Neben den Transformationskosten sind natürlich auch die Investitionen in die Technologie an sich zu berücksichtigen. Um ein möglichst genaues Bild der notwendigen Investitionen zu erhalten, empfiehlt es sich, den Technologie-Stack in seine Komponenten hinreichend detailliert herunterzubrechen.

Zu den Hauptkomponenten eines IoT-Technologie-Stacks gehören bspw. Maschinen und Sensoren, Kommunikationsnetzwerke, IoT-Plattformen oder Applikationen. Die Investition skaliert dabei mit der Menge der zu verarbeitenden und zu speichernden Daten.

  • Maschinen und Sensoren: Die interessanten Maschinen sind mit Sensoren und Aktoren, Randgeräten, die die Prozessstromversorgung ermöglichen, sowie Gateways ausgestattet, die den Datenfluss von einem Netzwerk zum anderen ermöglichen.
  • Kommunikationsinfrastruktur: Für die Datenübertragung steht eine breite Palette von Optionen zur Verfügung, von der allgegenwärtigen Internet- und Zellulartechnologie bis hin zur analogen Telefonie und sogar zum Radio.
  • Plattformen: Datenverarbeitung und -speicherung können standortbasiert, cloud-basiert oder eine Mischung aus beidem sein. Für jeden Anwendungsfall bestimmen die betrieblichen Anforderungen, welches Modell am besten geeignet ist.
  • Applikationen: Applikationen, die bspw. auf Data Analytics oder Artificial Intelligence basieren, bilden letztlich die Schnittstelle zum Benutzer und haben so einen erheblichen Anteil am zu schaffenden Mehrwert von Digitalisierungsinitiativen. Applikationen präsentieren den Benutzern die resultierenden Informationen auf leicht verständliche Weise.

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