Eine Strategie kann noch so gut entwickelt sein, wenn die Umsetzung nicht ganzheitlich erfolgt, ist die Erfolgswahrscheinlichkeit sehr gering. Anbei eine Zusammenfassung der relevantesten Erfolgskriterien bei der Umsetzung einer Innovationsstrategie:

  1. Der Innovationsprozess muss so gestaltet sein, dass viele Ideen generiert und effizient die relevanten ausgewählt werden.
  2. Entscheidungsgremien mit definiertem Personenkreis und klar zugeordneten Verantwortlichkeiten im Innovationsprozess führen zu schlanken Innovationsprozessen und weniger Demotivation bei Ideengebern.
  3. Entsprechend der Innovationsstrategie muss das richtige Maß an Risikobereitschaft vorhanden sein und gelebt werden.
  4. Eine breite Einbindung von Mitarbeitenden über alle Unternehmensbereiche hinweg, erhöht sowohl die Anzahl als auch die Qualität von Ideen und das Commitment bei der Implementierung.
  5. Innovationstätigkeit ist aufwändig und kann nicht nebenbei erfolgen. Es müssen daher die benötigten Ressourcen zur Verfügung gestellt werden.
  6. Kreativität erfolgt selten auf Knopfdruck, daher muss den Mitarbeitenden genügend flexibler Freiraum (sowohl örtlich als auch zeitlich) für Innovationstätigkeiten gegeben werden.
  7. Fehlerkultur und Innovation sind untrennbar miteinander verbunden. Führungskräfte, die eine positive Fehlerkultur vorleben, fördern damit Innovation.
  8. Die Innovationsstrategie darf nichts Einmaliges sein, sondern muss in den jährlichen Strategie- und Planungsprozess integriert werden.
  9. Zu guter Letzt: Innovationstätigkeit lebt von den Menschen, die Innovationen treiben. Es benötigt ein Innovationsteam mit Personen, die für Neues brennen, Kreativität leben und andere begeistern können.

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