Zielvariablen für Simulation definieren

Bevor die weiteren Risiken modelliert werden, kann man schon erste Zwischenergebnisse ermitteln. Hierzu ist es lediglich notwendig, die Zielvariablen für die Simulation zu definieren. Laut Vorgabe sind dies der Deckungsbeitrag, das EBIT und das EBT. Für diese Größen sollen die risikobedingten Schwankungsbreiten (Planungssicherheit) bestimmt werden. Die aggregierte, risikobedingte Schwankungsbreite der letztendlichen Zielgröße (Erfolgsmaßstab) – hier also EBT – zeigt den Gesamtrisikoumfang. Mit der Crystal-Ball-Funktion "Define Forecast" werden die zu analysierenden Variablen ausgewählt, für den Report benannt und mit der zugehörigen Einheit versehen.

Abb. 12: Anlegen von Zielgrößen der Simulation

Für diese Zielgrößen werden in einer Simulation Häufigkeitsverteilungen erstellt. Diese werden dann statistisch ausgewertet, was Aussagen erlaubt beispielsweise über die Gesamtrisikoposition des Unternehmens (Schwankungsbreiten des EBT) oder den risikobedingten Eigenkapitalbedarf (d. h. die realistische Verlusthöhe).

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