Wie einleitend erwähnt, besteht hinsichtlich der aktuellen Planungslösung vielerorts eine große Unzufriedenheit mit der Datenintegration bzw. der nicht vorhandenen Anbindung an andere Datenquellen. Die Planungsplattform setzt an dieser Stelle an und ermöglicht durch leistungsstarke Schnittstellen zu anderen Tools eine performante Verbindung zu den benötigten Datenquellen. Der Mehrwert für den Planer wird hierbei vor allem durch eine Reduzierung bzw. den Wegfall manueller Tätigkeit deutlich; durch die automatisierte Datenintegration entfällt die vormals manuell getriebene Datenübertragung von einem in das andere System. Die hierdurch gewonnene Zeit kann nun anderweitig durch den Planer verwendet werden. Gleichzeit trägt die Automatisierung bei der Datenintegration zu einer Effizienzsteigerung im Planungsprozess und somit insgesamt zu einer Optimierung der Planung bei.

Ein weiterer positiver Aspekt der Planungsplattform ist die drastische Verbesserung der Leistung durch die Verwendung einer leistungsstarken Engine. Sog. In-Memory-Datenbanktechnologien (IMDB) erlauben die Durchführung von Operationen, die bis dato mehrere Stunden dauerten, in wenigen Sekunden (Echtzeit). IMDB legen Daten im Hauptspeicher in komprimierter, nicht-relationaler Form ab und erreichen dadurch wesentlich schnellere Antwortzeiten als herkömmliche relationale Datenbanken. Neben dem Aspekt der Geschwindigkeit kann auch auf die Reduktion/den Wegfall von Indizierungen verwiesen werden. Die Reaktionszeiten werden dadurch deutlich verkürzt. IMDB werden in der Praxis vor allem im Rahmen der Analyse von großen Datenmengen eingesetzt, bei denen Zusammenhänge in möglichst kurzer Zeit hergestellt werden müssen.[1]

[1] Vgl. Nasca, 2018, sowie grundlegend zum Thema "In-Memory-Datenbanken": Gleich/Kramer/Esch, 2018.

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