Neue Planungsanforderungen

Die bisherigen Reporting- und Planungsinstrumente des Unternehmens Alexander Bürkle reichten nicht mehr aus. Der Elektrogroßhändler hatte 2 Schwesterunternehmen integriert, sich in 4 Unternehmenssegmente gegliedert und wollte sich stärker als Technologiedienstleister positionieren (s. Abb. 1).

Die 4 Unternehmenssegmente waren nach Regionen und innerhalb der Regionen nochmals nach Niederlassungen aufgeteilt. Mit der neuen Unternehmensstruktur wurden über 900 Kostenstellen und mehr als 700 Kostenarten neu aufgebaut und auch eine neue Kosten- und Leistungsrechnung eingerichtet.

Abb. 1: Umstrukturierung der Organisationsstruktur verkompliziert Controllingprozesse

Neue Unternehmensstruktur

Als Elektrogroßhändler nutzt das Unternehmen ein SQL-basiertes ERP-System auf Basis von "eNVenta ERP", ein Warenwirtschaftssystem sowie Microsoft Excel für Berichtswesen und Vertriebsplanung. Die Reports wurden vom EDV-Team im ERP-System individuell programmiert, was nicht nur zeit- und kostenintensiv war, sondern auch relativ starre Berichtsstrukturen mit einer geringen Flexibilität zur Folge hatte. So war die Ergebnisbetrachtung nur für das gesamte Unternehmen möglich und auch detailliertere Analysen und Prognosen auf der Ebene von Produkten und Vertriebsbereichen waren nicht zufriedenstellend umsetzbar.

Für eine verbesserte ganzheitliche Unternehmensplanung sollte deshalb ein neues Controlling-Informationssystem eingeführt werden.

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