Die Datenqualität ist in hohem Maße abhängig von der Erfassungsqualität. Eine manuelle Erfassung birgt immer die Gefahr eines menschlichen Fehlers. Durch die Digitalisierung kann diese Fehlerquelle ausgeschlossen werden.

 

Zähler ablesen

Um Produktionskosten zu ermitteln, werden nach Abschluss des Fertigungsauftrages die Energiezähler abgelesen und so der Verbrauch für den Auftrag ermittelt. Fehler treten auf beim Ablesen selbst, bei der Übertragung in die Liste, bei der Erfassung in das System. Außerdem besteht die Gefahr, dass das Ablesen vergessen wird. Wird der Zähler digitalisiert und über eine Schnittstelle automatisch ausgelesen, entfallen alle Fehlerquellen. Die Daten kommen exakt und aktuell in die Kostenrechnung.

Die Digitalisierung verursacht Kosten, die erheblich sind. Digitale Schnittstellen sind teuer und müssen oft aufwendig programmiert werden. Im Zusammenhang mit der Digitalisierung auch in anderen Stellen des Unternehmens kann die digitale Lieferung von wichtigen Daten an die Kostenrechnung oft als "Abfallprodukt" der digital gesteuerten Anlage genutzt werden. In der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung muss auch die bessere Datenqualität berücksichtigt werden.

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