Erweiterung zu einer kompletten Informationslösung
Die extrahierten Daten werden in festen Routinen z. B. täglich oder monatlich aktualisiert, können aber auch Ad hoc ausgewertet werden. Ändern sich die zugrunde liegenden Strukturen in SAP, weil bspw. neue Kostenstellen eingerichtet wurden, wird dies im BI-System automatisch erkannt und berücksichtigt.
Mit dem BI-System kann auf diese Weise für alle Unternehmensbereiche ein standardisiertes und automatisiertes Reporting umgesetzt werden. Tabelle 1 zeigt beispielhaft, welche Inhalte bzw. Kennzahlen typischerweise berichtet werden können.
Finanzbuchhaltung/Controlling | Bilanz, GuV-Rechnung, Cashflow, Kostenstellen-/Kostenartenrechnung, Ergebnis pro Kostenträger |
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Produktion | Rückgemeldete Plan-/Ist-Mengen und Zeiten, Plan-/Ist-Kosten der Fertigungsaufträge, Ausschussquoten, Termintreue, Kapazitätssituation, Durchlaufzeiten, Fehlteilübersicht |
Projektsysteme | Kosten (Plan und Ist), Deckungsbeiträge, Terminerreichung, Gantt-Diagramm für Projekte, Multiprojektmanagement |
Materialwirtschaft/Einkauf | Umsätze pro Lieferant, Bestellvolumen, Bestellpreisentwicklung, offene Bestellungen, offene Rechnungen, Anzahl und Volumen der Bestellungen pro Einkäufergruppe, pro Warengruppe usw. |
Bestandsführung | Verlauf, aktueller Bestand, Abwertung Material, Lagerhüter, Bodensätze |
Vertrieb | Auftragseingang, Auftragsbestand, Umsatz nach Kunden/Verkäufer/Länder, Planungsszenarien |
Qualitätsmanagement, Instandhaltung, Service | Auswertung von Meldungen, Schadensbilder, Kosten, offene Vorgänge |
Personalwirtschaft | Stellenbesetzung, An-/Abwesenheit, Urlaubsstände, Personalplanung, statistische Quoten z. B. Frauenquote, Verhältnis Teil- zu Vollzeitkräften usw. |
Tab. 1: Typische Inhalte für ein automatisiertes Reporting
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