Die Geschäftsführung von DESMA wollte mit dem neuen Reporting eine einfache und flexibel erweiterbare Lösung realisieren. Die wichtigsten Datenquellen sollten weiterhin die einzelnen Module des SAP ERP sein. Bei Bedarf können aber auch die Informationen aus anderen ERP-Systemen, aus der Shop-Floor-Steuerung der Produktion, aus Access-Datenbanken oder aus Webservices einbezogen werden.

Schrittweise Einführung des BI-Reportings

Nach den Erfahrungen von iXLOG hat es sich in vielen Projekten bewährt, mit der Einführung einer BI-Lösung zunächst in einem Unternehmensbereich zu starten. Das hat den Vorteil, dass im Unternehmen erste Erfahrungen mit der neuen Technologie gewonnen werden, bei ausgewählten Mitarbeitern Know-how aufgebaut wird und andere Bereiche frühzeitig die Möglichkeiten des neuen Berichtswesens kennenlernen können. Zu den ersten Anwendern gehören typischerweise das Controlling oder, wie bei DESMA mit dem Einkauf, ein Bereich mit größerem Informationsbedarf.

Vor allem bei der Analyse des Einkaufsvolumens und bei der Auswertung der Preisentwicklung war das alte Reporting bisher nicht aussagekräftig genug. Die Informationen waren nicht ausreichend aktuell und die Material- und Warengruppen zu wenig differenziert. So wurden bspw. im Bereich Rohstoffe mehrere Warengruppen zusammengefasst, was eine genauere Analyse der Preisentwicklung verhinderte. Die monatliche Auswertung aller einzelnen Warengruppen wäre mit einem manuellen Reporting aber zu aufwendig gewesen.

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