Coaching und Gegenangebote halten Talente im Unternehmen

Maßnahmen zur Bindung talentierter Mitarbeiter: Coaching und Gegenangebote sind im Kommen
Wenn wichtige Mitarbeiter das Unternehmen verlassen möchten, tut dies besonders weh. Wertvolles Know-how geht verloren. Die Suche und adäquate Einarbeitung eines neuen Kollegen ist zeit- und kostenintensiv. Einige Möglichkeiten, Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden, sind bislang noch relativ selten zum Einsatz gekommen. Dazu zählen gezieltes Karriere-Coaching durch den Vorgesetzten sowie die Platzierung eines Gegenangebotes, um einen wechselwilligen Kollegen zum Bleiben zu bewegen. Beide Ansätze werden im Folgenden, basierend auf Untersuchungen von Robert Half, genauer vorgestellt.
1. Karriere-Coaching vom Chef persönlich
Professionelles Karriere-Coaching entpuppt sich zunehmend als wirkungsvolles Instrument, um Talente langfristig an ein Unternehmen zu binden. Zusätzlich steigert es die Motivation der Mitarbeiter (67 %) und verbessert langfristig die Produktivität des Unternehmens (77 %). Bei der Umsetzung des Coachings besteht in vielen Unternehmen allerdings noch Luft nach oben. Obwohl Karriere-Coaching für 88% der deutschen Mitarbeiter sehr wichtig ist, sind 42 % mit ihrem Vorgesetzten in dieser Hinsicht nicht zufrieden. Weitere 28 % werden lediglich einmal im Jahr gecoacht.
Ein professionelles Karriere-Coaching durch den Chef ist kein Selbstläufer, sondern erfordert drei zentrale Eigenschaften der Führungskräfte:
gegenseitiges Vertrauen und Respekt (38 %)
Wissen und Expertise (33 %)
positive Einstellung (13 %)
Natürlich ist professionelles Coaching für die Vorgesetzten nicht immer ein leichtes Unterfangen. Weiterbildung und die Förderung von Eigenreflexion sollten deshalb zentrale Eckpfeiler zur Führungskräfteentwicklung sein.
2. Gegenangebot bei Jobwechsel
Aktuelle Studien belegen, dass sich wechselwillige Mitarbeiter durchaus mit einem Gegenangebot überzeugen lassen. Bei einem guten Viertel der Beschäftigten zeigt das Instrument Wirkung und der beabsichtigte Wechsel wird nicht vollzogen. Daher nutzen es immer mehr Unternehmen als Instrument zur Personalbindung. Besonders häufig werden Gegenangebote von Personalverantwortlichen in Frankreich (27 %) und England (23 %) eingesetzt. Deutschland liegt mit 22 % nur knapp dahinter. Der europäische Durchschnitt liegt mit 17 % allerdings deutlich darunter. Dies zeigt, dass Gegenangebote trotz der positiven Effekte noch nicht sehr weit verbreitet sind.
-
So führen Sie mehrere Excel-Tabellenblätter in einer Pivot-Tabelle zusammen
694
-
Mit der Formel INDIREKT dynamische Zellen- und Bereichsbezüge erstellen
487
-
EXCEL-TIPP: Mittelwert ohne Null ermitteln
470
-
Diagramme mit gestapelten Säulen erstellen
468
-
Mit der Formel SUMME über mehrere Excel-Tabellenblätter schnell und einfach Werte addieren
462
-
Mit den Formeln LÄNGE, LINKS, RECHTS Textbausteine aus Zellen extrahieren
459
-
Datumswerte in Pivot-Tabellen mithilfe einer Gruppierung zusammenfassen
446
-
Wie Sie Datumsangaben in einer Pivot-Tabelle zum Filtern nutzen
304
-
Automatische Formelberechnung in Excel deaktivieren
265
-
Nur sichtbare Zellen in Excel auswählen
228
-
Wer plant, gewinnt! Planung und Forecasting – Durch Vorausschauen zum Erfolg
10.07.2025
-
Data Enablement statt Datenberge: Wie Bayer KI erfolgreich zur Anwendung bringt
09.07.2025
-
Impulse und Innovationen für Reporting und Konsolidierung
07.07.2025
-
Toxische Prozessliebe: Wie Controller bei Porsche lernen, loszulassen
03.07.2025
-
„Science-Fiction-Szenarien zwingen Controller:innen, tradierte Denkweisen zu hinterfragen.“
30.06.2025
-
From Complexity to Clarity: How Boehringer Ingelheim transformed their Data into Insights
26.06.2025
-
Schnell, schlau – aber nicht fehlerfrei
24.06.2025
-
Driving Digital Transformation in Retail: MOL's Use of Data and AI
18.06.2025
-
„Zukunftscontrolling nutzt Science-Fiction als Inspiration, um auf Disruptionen vorzubereiten.“
17.06.2025
-
Machen Controller das Richtige? (M-)ein kritischer Blick!
11.06.2025