Psychische Belastungen müssen nicht sein
Das Thema Führung und Gesundheit anzugehen, ist mit einem recht hohen Aufwand verbunden. Mit ein Grund, warum es hinten ansteht. Auf der anderen Seite ist es aber auch in vielen Fällen Unwissenheit. Dem Management sind die Zusammenhänge nicht bekannt und die Folgen nicht bewusst.
Es lohnt sich, hier präventiv gegen psychische Belastungen am Arbeitsplatz vorzugehen, wie der iga.Report 29, Führungskräfte sensibilisieren und Gesundheit fördern zeigt.
Psychische Belastungen minimieren: Auslöser von Konflikten erkennen lernen
Mangelnde Wertschätzung oder Anerkennung, unangemessene Kommunikation – vieles kann das Betriebsklima stören, zum Stress werden und krank machen. Dabei kann der Kollege oder der Vorgesetzte Auslöser des Konflikts sein.
Gesprächsführung und Konfliktmanagement - wichtige Führungsaufgaben
Führungskräfte sollten Mitarbeiter auch in schwierigen Situationen angemessen ansprechen, auf Probleme hinweisen und auf gemeinsame Lösungen hinarbeiten. Denn das Konfliktmanagement ist eine wesentliche Führungsaufgabe.
Gesundes Führen geht nur mit Unterstützung der Geschäftsleitung
Allerdings, so ein Fazit des Berichts, reicht es nicht, das mittlere Management zu führungsorientierten Präventionsangeboten zu schicken, wenn es danach weder die Ressourcen noch die Unterstützung der Unternehmensleitung hinter sich hat. Gesundes Führen geht nur mit Unterstützung der Geschäftsleitung.
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Daniele Cipriano
30.07.2015 13:18 Uhr
Ich glaube allerdings auch, dass das Problem beim Arbeitnehmer beginnt, weil dieser nicht das sagt, was er denkt. Weil dieser nicht gelernt hat, Grenzen einzuschätzen und zu kommunizieren, dass es zu viel wird oder das grade eben ein falsches Wort einen Konflikt herbeigeführt hat.
Ich denke, in der ehrlichen und aufrichtigen Kommunikation könnte man eine Teillösung finden. Ein noch so guter Chef kann noch so schlecht führen, wenn er nicht weiss, was in seinen Arbeitnehmern vorgeht.