Europäisches Jahr: Förderung des aktiven Alterns am Arbeitsplatz

2012 ist das europäische Jahr für aktives Altern. Zu einem besseren und längeren Arbeitsleben können der Gesundheitsschutz und die Sicherheit am Arbeitsplatz entscheidend beitragen. Gute Arbeitsplätze fördern zudem die Zusammenarbeit zwischen jungen und älteren Beschäftigten.

Die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) bietet eine neunseitige Information zur Förderung des aktiven Alterns am Arbeitsplatz als Download an. In dem Text fasst Professor Ilmarinen die wichtigsten Aspekte zusammen, die unter anderem beim Gipfeltreffen 2011 „Gesunde Arbeitsplätze“ vorgestellt bzw. erarbeitet wurden. Zu den Themen zählen: 

  • Altersmanagement am Arbeitsplatz,

  • Arbeitsfähigkeit und Altern,

  • Förderung der Arbeitsfähigkeit,

  • Vorteile der Förderung der Arbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmer,

  • Ältere Menschen als Trumpf im Arbeitsleben und für die Gesellschaft.

Ziele des Altersmanagements 

Ein gutes Arbeitsleben ist ein wichtiger Grundstein für die Förderung des aktiven Alterns. Wer die Lebensqualität und das Wohlergehen von älteren Menschen in der Arbeitswelt verbessern will, erhält im Kapitel Altersmanagement am Arbeitsplatz acht Ziele genannt:

  • Verbesserung des Wissens über das Altern,

  • angemessene Einstellung zum Altern,

  • Altersmanagement als eine Kernaufgabe und als Pflicht von Führungskräften und Vorgesetzten,

  • Altersmanagement als Teil der Personalpolitik

  • Förderung von Arbeitsfähigkeit und Produktivität,

  • lebenslanges Lernen,

  • altersfreundliche Arbeitsregelungen sowie

  • sicherer und würdevoller Übergang in den Ruhestand.

Die EU-OSHA-Broschüre „ Förderung des aktiven Alterns am Arbeitsplatz“ können Sie hier herunterladen.