In der repräsentativen Studie "D21-Digital-Index", die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wurde, zeigte sich, dass im Jahr 2020 doppelt so viele Berufstätige wie im Vorjahr mobil oder von zu Hause aus gearbeitet haben: "32 Prozent der Befragten nutzten Telearbeit, Homeoffice oder mobiles Arbeiten. Bei den Berufstätigen mit Bürojob liegt der Anteil sogar bei rund 60 Prozent – auch dies ist eine Verdoppelung im Vergleich zum Vorjahr." Ein Drittel der Befragten war aufgrund der Pandemie erstmals im Homeoffice tätig. Jeweils eine Mehrheit fand die Arbeit im Homeoffice teilweise effizienter, weil es weniger Ablenkung gab, weil Berufs- und Privatleben besser vereinbart werden können, und war zufrieden mit der Unterstützung des Arbeitgebers beim Wechsel.

Über ein Drittel (36 %) möchte nach der Corona-Pandemie gerne zumindest die Hälfte der Arbeitszeit von zu Hause aus arbeiten. Bei den Befragten mit Homeoffice-Erfahrung lag der Anteil noch höher. Führungskräfte stehen dem Arbeiten im Homeoffice allerdings kritischer gegenüber: Nur jede vierte Führungskraft (aus allen Branchen) wünschte sich, dass ihre Mitarbeiter zukünftig mehr im Homeoffice arbeiten sollten als zuvor.[1]

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