Fachbeiträge & Kommentare zu Personalkosten

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Jansen, SGB X § 91 Erstattu... / 2.3 Erstattung von Kosten (Abs. 2 Satz 1)

Rz. 7 Der Auftrag muss entsprechend den Regelungen im BGB unentgeltlich und fremdnützig ausgeführt werden (vgl. §§ 662 ff. BGB). Der Beauftragte hat lediglich einen Anspruch auf Ersatz seiner Aufwendungen. § 91 Abs. 2 spricht hier in diesem Zusammenhang von Kosten. Der umfassende Kostenbegriff nach § 30 Abs. 2 SGB IV umfasst auch die Erstattung der in § 91 Abs. 1 genannten S...mehr

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§ 8 Sachschaden / I. Abschleppkosten

Rz. 395 Muss ein Kraftfahrzeug unfallbedingt abgeschleppt werden, sind die dadurch verursachten Kosten grundsätzlich vom Schädiger zu erstatten.[541] Allerdings ist auch bei dieser Schadensposition die Pflicht zur Schadensminderung gemäß § 254 Abs. 2 BGB zu beachten. Der Geschädigte hat erforderlichenfalls noch am Schadensort zu prüfen bzw. prüfen zu lassen, ob die Abschlepp...mehr

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§ 1 Kanzleiorganisation / II. Elektronische Akte (E-Akte)

Rz. 97 Das papierlose Büro hält unaufhörlich Einzug auch in Anwaltskanzleien. Die elektronische Akte hat Vorteile, aber auch einige Nachteile. Unter elektronischer Akte ist eine Datenbank zu verstehen, in der sämtliche Unterlagen und Dokumente zu einem Fall elektronisch erfasst sind. Was bisher in Papierform in der Akte vorhanden war (Schriftsätze, Korrespondenz mit dem Mand...mehr

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§ 2 Fristenkontrolle / IV. Fristlänge

Rz. 82 Der Anwalt sollte, wenn er Wiedervorlagefristen verfügt, darauf achten, dass diese nicht zu kurzfristig bestimmt werden. Das Ziehen und spätere Wegsortieren der Akten bindet erhebliche Personalkräfte und führt dazu, dass die Akten, die einfach nur weiter "vorgestellt" werden, längere Zeit in Stößen herumliegen, weil die Zeit für das Wegräumen nicht gefunden wird. Rz. ...mehr

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§ 1 Kanzleiorganisation / I. Aktenaufbewahrung

Rz. 155 Die erste Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellt, ist, wie und wo die Akten aufbewahrt werden sollten. Rz. 156 Für das WIE der Unterbringung bietet der Fachhandel eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme an. Die Formen der Registratur sind vielfältig:mehr

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Unternehmensfinanzierung st... / 3 Beispiel: Finanz- und Liquiditätsstrategie der Deutschen Telekom AG

Nachfolgend wird die Finanz- und Liquiditätsstrategie der Deutschen Telekom AG vorgestellt. Anhand dieses Praxisbeispiels soll aufgezeigt werden, wie die theoretischen Grundlagen bezüglich der wesentlichen Inhalte einer Finanz- und Liquiditätsstrategie in der Unternehmenspraxis konkret ausgestaltet sein können. Darüber hinaus verdeutlicht dieses Beispiel noch einmal nachvoll...mehr

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Working Capital Management:... / 6 Innovative Instrumente zur Optimierung des Working Capital

Neben den klassischen Instrumenten bieten sich Möglichkeiten durch den verstärkten Einbezug von digitalen Instrumenten. Diese Tools könneneinen besseren Überblick zur Steuerung ermöglichen und/oder eine Automatisierung von bisher manuell durchgeführten Aktivitäten erlauben. Dazu werden einige ausgewählte Anwendungsbeispiele hinsichtlich ihres Einsatzbereiches beschrieben. Fin...mehr

Beitrag aus Hartz, ABC-Führer Lohnsteuer (Schäffer-Poeschel)
Hartz/Meeßen/Wolf, ABC-Führer Lohnsteuer, Incentives

Rz. Stand: EL 119 – ET: 10/2019 Rz. 1 Stand: EL 119 – ET: 10/2019 Als Incentives werden allgemein Leistungen eines Unternehmens oder eines ArbG bezeichnet, die Kunden, ...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Dienstleistungen an den hoheitlichen Bereich des Organträgers

Leitsatz Erbringt eine Organgesellschaft Leistungen für den hoheitlichen Bereich des Organträgers, liegen reine Innenumsätze vor, die nicht als unentgeltliche Wertabgabe des Organträgers zu besteuern sind. Sachverhalt Die Klägerin betreibt als Stiftung öffentlichen Rechts eine Universität. Die universitären Aufgaben erstrecken sich von der Lehre in Hörsälen und Laboren bis hi...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Schwarz/Pahlke/Keß, AO § 34... / 3.2 Einzelne steuerliche Pflichten

Rz. 11 Die Vorschrift lastet den verpflichteten Personen allgemein die Erfüllung der steuerlichen Pflichten derjenigen auf, für die sie handeln. Die Pflichten sind dabei ab Übernahme (Aufnahme) der Tätigkeit als Geschäftsführer usw. zu erfüllen.[1] Das sind steuerliche Pflichten aller Art, nicht dagegen rein handelsrechtliche Pflichten.[2] In erster Linie fallen unter § 34 A...mehr

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Fördermittelberatung als ne... / 1.2.1 Steuerberater, die Fördermittelberatung bei Gründungen anbieten wollen

Steuerberater, die Fördermittelberatung für Gründer anbieten möchten, müssen sich darüber klar sein, dass die meisten Gründer relativ unvorbereitet in das Thema Fördermittel starten. Hier fehlen bei vielen Gründern die Investitionsplanung und umfangreiche Marktanalysen, Kostenberechnungen, Finanzierungskenntnisse und Ideen zu Personalkosten und Ingangsetzungskosten. Diese Po...mehr

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Fördermittelberatung als ne... / 2.3 Zuschuss

Das Thema Zuschuss oder Zuschüsse ist für alle wichtig, die investieren wollen - ob der Mandant nun in der Gründungsphase ist oder das Unternehmen bereits besteht. Warum ist das wichtig für Ihre Mandanten? Zuschüsse sind nicht zurückzuzahlende Gelder. Der Mandant bekommt diese bei bestimmten Investitionsmaßnahmen aus Steuermitteln geschenkt. Das heißt, der Mandant hat sofort ...mehr

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Frotscher/Geurts, EStG § 4 ... / 12.2.5.2 Mehraufwendungen für Verpflegung bei Geschäftsreisen

Rz. 719 Steuerlich nur begrenzt abziehbar sind Mehraufwendungen für Verpflegung, wenn der Stpfl. vorübergehend von seiner Wohnung und dem Mittelpunkt seiner dauerhaft angelegten betrieblichen Tätigkeit entfernt betrieblich tätig wird ("Geschäftsreisen"). Voraussetzung ist, dass der Stpfl. vorübergehend von seiner Wohnung und dem Mittelpunkt seiner betrieblichen Tätigkeit (Bet...mehr

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Frotscher/Geurts, EStG § 4 ... / 12.2.2.1 Begriff der Bewirtungsaufwendungen

Rz. 685 Aufwendungen, die für geschäftliche Bewirtungen gemacht werden und die betrieblich veranlasst sind, sind nur beschränkt als Betriebsausgaben abziehbar. Bewirtungen haben Berührungspunkte mit der Lebensführung; ihre Abzugsfähigkeit wird daher, selbst wenn sie in vollem Umfang betrieblich veranlasst sind, durch § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 2 EStG beschränkt. Dabei gilt eine Besc...mehr

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Controlling produktbegleite... / 5 Auswirkungen von Industrie 4.0 auf die HLB-Geschäftsmodelle

Die Digitalisierung führt dazu, dass ein smartes HLB (in der Literatur auch als smartes industrielles Produkt-Service-System bezeichnet) in Echtzeit produktionsrelevante Informationen zur Verfügung stellt. Damit ist dem Investitionsgüterhersteller jederzeit bekannt, in welcher Konfiguration, mit welchen Sachleistungen und intelligenten Dienstleitungsmodulen sowie mit welchen...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sauer, SGB III § 49 Berufse... / 2.5 Erstattung der Maßnahmekosten (Abs. 5)

Rz. 41 Auch Abs. 5 ist aus dem bisherigen § 421s übernommen (§ 421s Abs. 5 a. F.). Als Maßnahmekosten werden nach Abs. 5 dem Träger die angemessenen Aufwendungen für die Durchführung der Maßnahme einschließlich der erforderlichen Kosten für die Berufseinstiegsbegleiter erstattet. Träger sind nach § 21 natürliche oder juristische Personen oder Personengesellschaften, die Maßn...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sauer, SGB III § 49 Berufse... / 1 Allgemeines

Rz. 2 Die Berufseinstiegsbegleitung ist nicht vorrangig als schulbezogene Maßnahme zu verstehen, sondern hat vielmehr von Anfang an den Blick auf die Übergangsverläufe von der Schule in die Arbeitswelt zu richten. Die modellhafte Erprobung der Berufseinstiegsbegleitung (bisher § 421s a. F.) an rund 1.000 allgemeinbildenden Schulen, die rund 22 000 Schülerinnen und Schülern z...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sauer, SGB III § 54 Maßnahm... / 2.1 Aufwendungen für Personal (Nr. 1)

Rz. 4 Nach Satz 1 Nr. 1 werden als Maßnahmekosten die angemessenen Aufwendungen für das zur Durchführung der Maßnahme eingesetzte erforderliche Ausbildungs- und Betreuungspersonal einschließlich dessen regelmäßiger Weiterbildung sowie für das insoweit erforderliche Leitungs- und Verwaltungspersonal übernommen. Für die Durchführung der berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme ve...mehr

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§ 4 Betriebsbedingte Kündig... / aa) Entgeltreduzierung

Rz. 307 Einseitig ist das Entgelt der Arbeitnehmer in der Krise nur in engen Grenzen zu reduzieren. Auch ohne Änderung der Tätigkeit selbst kann nach der Rechtsprechung des BAG bei gleichbleibender Tätigkeit eine isolierte Absenkung der Vergütung bei Unrentabilität oder Gewinnverfall gerechtfertigt sein, wenn bei Aufrechterhaltung der bisherigen Personalkostenstruktur weiter...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Schell, SGB IX § 16 Erstatt... / 2.3 Höhe des Erstattungsanspruchs (Abs. 3)

Rz. 8 § 16 gibt ausdrücklich vor, dass der Rehabilitationsträger, der die Leistung zur Teilhabe erbracht hat, Anspruch auf Erstattung seiner Aufwendungen nach den Bestimmungen hat, die für ihn und seine Leistung gelten. Der erstattungsberechtigte Rehabilitationsträger hat damit wegen der nach § 14 bzw. § 15 "aufgedrängten Zuständigkeit" einen privilegierten Erstattungsanspru...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Schell, SGB IX § 16 Erstatt... / 2.3.2 Anwendung der §§ 108 bis 113 SGB X

Rz. 11 Weil § 14 und § 15 die Rehabilitationsträger verpflichten, rehabilitationsträgerübergreifend und umfassend nach allen Leistungsvorschriften zu leisten, bedarf es eines umfassenden Ausgleichsmechanismus. Dieser dient dem Zweck, dass der berechtigte Träger alle seine erbrachten Aufwendungen erstattet bekommen soll. Nach § 76 der Gemeinsamen Empfehlung zur Zuständigkeitsk...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Big Data als Entscheidungsu... / 3.2 Herausforderungen – Big Data hat seinen Preis

Der betriebliche Einsatz von Big Data geht mit Kosten einher, welche nicht vernachlässigt werden können. Insbesondere in Zeiten knapper IT-Budgets müssen Unternehmen, die den Einsatz von Big Data-Technik erwägen, entscheiden, ob der generierte Mehrwert die Investitionskosten rechtfertigt und damit letztlich ein wirtschaftlicher Einsatz möglich ist. Inhouse oder Analysis as a ...mehr

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Digitalisierung im Controll... / 3.2.1 Planung

Im zahlengetriebenen Teil des Planungsprozesses wird durch die Umstellung auf Predictive/Prognose in vielen Teilbereichen der Planung, die Erweiterung der Datenbasis um unternehmensexterne Daten sowie die erweiterte Datenbasis unternehmensinterner Daten die größte Veränderung zu erwarten sein. Planung wird teilweise "Predictive" Während derzeit der Planungsaufwand in den Fachberei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Datenqualität in der Kosten... / 1.1 Falsche Kontierungen

Die Zuordnung von Kosten zu Kostenarten und Kostenstellen erfolgt in der Buchhaltung, die bei der Buchung die entsprechenden Angaben erfasst (s. Abb. 1). Die originären Informationen kommen dabei aus der Fachabteilung, die auf der Rechnung den Schlüssel für Kostenstelle und Kostenkonto vermerkt. Abb. 1: Informationsweg Garant für eine ausreichende Datenqualität ist die korrekt...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Ergebnisverantwortung in me... / 2.2.2 Planungsformate und Zeithorizonte

Das Planungssystem, das vom Controlling aufgebaut wird, beinhaltet in der Regel Planungsformate mit unterschiedlichen Zeithorizonten. Diese haben für ein Unternehmen, das in Business Units mit Erfolgsverantwortung strukturiert ist, unterschiedliche Bedeutung. Langzeitplanung Die Langezeitplanung umfasst 3, 5 oder 10 Jahre. Sie ist für die Motivation der verantwortlichen Leiter...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Ergebnisverantwortung in me... / 2.4 Operative Kennzahlensysteme

Damit die verantwortlichen Manager der Business Units wie verlangt unternehmerisch und erfolgsbestimmend handeln können, muss das Controlling die notwendigen Informationen liefern. Dazu werden die üblichen Berichte mit den entsprechenden Kennzahlen verwendet. Es gibt jedoch Unterschiede der Berichterstattung an eine eigenverantwortliche Business Unit gegenüber einer "normale...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Außenprüfung: Prüfung bei B... / 2.2 Gastronomie

Besonderes Augenmerk legt die Betriebsprüfung seit je her auf bargeldintensive Betriebe. Dies sind im Groben Bäckereien, Metzgereien und Gaststätten. Die Umsätze werden hier fast ausschließlich bar abgerechnet. Meist werden bei einem Geschäftsvorgang Umsätze mit verschiedenen Steuersätzen erzielt. Eine Kalkulation wird durch Eigenverbrauch und Verderb erschwert. Saisonale Sc...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Internationale Gewinnabgren... / 3.3.4.3.1.1 Steuerberatung

Tz. 465 Stand: EL 79 – ET: 12/2013 Die Frage des Vorliegens von vGA durch unangemessen niedrige Entgelte bei Dienstleistungen im Konzern (hier: St-Beratung im Konzern) hatte der BFH (s Urt des BFH v 23.06.1993, BStBl II, 801) zu entscheiden. Die X-GmbH (Klägerin) betrieb die St-Beratung für alle zu einem Konzern gehörenden Gesellschaften. Alleinige Gesellschafterin der X-GmbH ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Internationale Gewinnabgren... / 3.8.13.4 Dokumentation des Leistungsempfängers

Tz. 1038 Stand: EL 81 – ET: 08/2014 Die Dokumentation des Leistungsempfängers muss nach Rn 5.1.4 folgende Teile umfassen:mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Internationale Gewinnabgren... / 5.4 Zuordnung von Sonderbetriebsvermögen, Sonderbetriebseinnahmen und -ausgaben

Tz. 1668 Stand: EL 86 – ET: 05/2016 Vergleichbare Fragen der Qualifikationskonflikte bei GA und Veräußerungsgewinnen stellen sich auch bei der Zuordnung von WG, vor allem Beteiligungen und den daraus beruhenden GA. Beispiel 1: Eine in der CH ansässige Kap-Ges ist an einer dt GmbH & Co KG als Kdst und Gesellschafter der Kpl-GmbH beteiligt. Die GmbH-Anteile sind notwendiges BV d...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Schwarz/Pahlke/Keß, AO § 40... / 2.2.2.1 Materielle Voraussetzungen der Einziehung von Taterträgen

Rz. 6a Durch die Einziehung von Taterträgen sollen dem Täter die Vorteile aus der Tat genommen werden. Im Bereich der Steuerstraftaten betrifft dies regelmäßig die ersparten Steuern oder die erlangten Vorteile aus anderen Steuerstraftaten (z. B. Schmuggel). § 73 Abs. 1 StGB erfasst alles, was durch oder für die rechtswidrige Tat erlangt wurde. Erfasst werden damit Steuererst...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Reporting auf dem Smartphon... / 6.1 Eröffnung neuer Geschäftsstellen

Unmittelbare Standortinformationen Durch den Einsatz der Smartphone-Dashboards stehen Managern Umsatzzahlen zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort zur Verfügung. Diese Funktionalität kann bei der Eröffnung neuer Geschäftsstellen eingesetzt werden. Grundlage ist in der Regel eine ausführliche Finanzanalyse der Profitabilität existierender Filialen in den Städten, in denen neue Ge...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 64 Zuständi... / 2.1.10 Keine Entschädigung

Rz. 20 Für die Duldungs- und Mitwirkungspflichten nach § 64 Abs. 1 i. V. m. § 319 Abs. 1 SGB III entsprechend wird eine Entschädigung für die dem Arbeitgeber, Auftraggeber, Dritten bzw. Versicherten entstehenden Kosten – anders als nach § 60 Abs. 2 Satz 2 oder § 315 Abs. 2 Satz 2 und Abs. 5 Satz 2 SGB III – nicht gewährt. Dies rechtfertigt sich aus dem Unterschied hinsichtli...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 60 Auskunft... / 2.7 Einsicht in Unterlagen (Abs. 5)

Rz. 46 Entsprechend § 319 Satz 1 SGB III i. d. F. bis 31.12 2003 regelt Abs. 5 ein Einsichtsrecht der Agentur für Arbeit und der anderen Grundsicherungsträger in Unterlagen, die nur durch Oberbegriffe im Gesetzestext aufgeführt sind. Die Norm begründet Mitwirkungspflichten für Arbeitgeber und Auftraggeber von Personen, die Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts beantr...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Integration von Risikoaspek... / 4 Planungsrechnung unter Unsicherheit

Ausgangspunkt einer Monte-Carlo-Simulation in der Planung ist das bisherige Schema der Planungsrechnung, bspw. eine Ergebnisrechnung mit Plan-Werten (s. Abb. 4, oberer Teil Schritt 1). Diese Planungsrechnung drückt die Sachlogik der Wertschöpfung im Unternehmen aus. Darin enthalten sind Größen, die typischerweise kleinere bis mittlere Schwankungen aufweisen können (Umsatz, M...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB XI § 62 Mittel ... / 2.1 Mittel der Pflegekassen

Rz. 4 Die Mittel der Pflegekassen umfassen die Betriebsmittel (§ 63) und die Rücklage (§ 64). Nach Maßgabe des § 80 SGB IV sind die Mittel der Versicherungsträger so anzulegen und zu verwalten, dass ein Verlust ausgeschlossen erscheint, ein angemessener Ertrag erzielt wird und eine ausreichende Liquidität gewährleistet ist. Weitere Einzelheiten zu den Begriffen Betriebsmitte...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Prozesskostenrechnung / 2.2 Ermittlung des Prozesskostensatzes

Die Ableitung von Prozesskosten kann auf der analytischen Kostenplanung der Kostenstellen aufbauen, auf Vorjahreswerten aufgesetzt werden oder aber auf Prozessebene analytisch erfolgen. Da der Aufwand einer analytischen Planung der Kosten auf Prozessebene relativ hoch ist, wird in der Praxis häufig auf nach Kostenarten differenzierte Kostenstellenpläne zurückgegriffen. Dabei...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Lagerhaltungskosten / 2.2 Ermittlung der Lagerkosten

Die Ermittlung der Lagerkosten erfolgt in der Regel jährlich über die Kostenstellenrechnung. Der Vorteil hierbei liegt insbesondere auf der bereits getrennten Kostendarstellung über Kostenstellen. Darüber hinaus werden aufwandsungleiche Kosten (→ kalkulatorische Kosten) wie kalkulatorische Abschreibungen, kalkulatorische Wagniskosten, kalkulatorische Miete einbezogen. Falls ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Lagerhaltungskosten / 2.1 Bestandteile der Lagerkosten

Bei den Lagerkosten überwiegen die vom Auslastungsgrad unabhängigen fixen Kosten. Daneben entstehen für die Einlagerung, Lagerung und Auslagerung von Waren variable Kosten, deren Höhe vom Lagerbestand und Lagerumschlag abhängen (s. Tab. 1).mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Rentabilität mit dem Return... / 1.3 Kapitalumschlag und Umsatzrentabilität

Die Basis zur Berechnung des ROI sind der Kapitalumschlag und die Umsatzrentabilität. Zum besseren Verständnis des ROI zunächst hierzu einige Hintergrundinformationen. Der Kapitalumschlag Der Kapitalumschlag ergibt sich aus der Division von Umsatz und Kapitaleinsatz: Kapitalumschlag = Umsatzvolumen / Kapitaleinsatz Der Kapitaleinsatz wiederum setzt sich aus Anlage- und Umlaufver...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Rentabilität mit dem Return... / 2.2 ROI zur Beurteilung von Investitionsobjekten

In der Praxis werden ROI-Rechnungen häufig zur Beurteilung der Vorteilhaftigkeit von Investitionsobjekten eingesetzt. Dabei wird – wie bereits erwähnt – der Rückfluss des investierten Kapitals bewertet. In der einfachsten Variante wird der erwartete Jahresgewinn alternativer Investitionsprojekte mit dem investierten Kapital verglichen: Rentabilität = Gewinn × (100 / Kapital) U...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Rentabilität mit dem Return... / 2.1 ROI zur Beurteilung von Unternehmensbereichen

Zur Beurteilung von Unternehmen bzw. Unternehmensbereichen setzen Sie die Tabelle ROI-Analyse ein (s. Abb. 2). Abb. 2: Die ROI-Analyse in einer Excel-Tabelle Abbildung 2 zeigt einen Unternehmensbereich, der ein Umsatzvolumen von 4,5 Mio. EUR erwirtschaftet. Das Anlagevermögen liegt bei 1 Mio. EUR. Das Unternehmen weist einen Bestand von 200.000 EUR an Werkstoffen, sowie 300.00...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sauer, SGB III § 366a Verso... / 1 Allgemeines

Rz. 2 Die Einführung der Versorgungsrücklage ist in dem 6. SGB III-ÄndG aufwendig begründet worden (BR-Drs. 633/07). Grundlage der Vorschrift ist die Sorge, dass die Haushalte von Bund, Ländern und Gemeinden ebenso wie der der Bundesagentur für Arbeit insbesondere durch Pensionslasten überreizt werden könnte. Die gesetzliche Begründung verweist darauf, dass mit der Einführun...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Frotscher/Geurts, EStG § 5 ... / 6.4.6 ABC der Rückstellungen

mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 2 Kollektives Arbeitsrech... / 3. Entscheidungsgrundlagen

Rz. 102 Das Arbeitsgericht wägt dabei die Interessen der Arbeitnehmer gegen die Interessen der Insolvenzmasse (Gesichtspunkte der Wirtschaftlichkeit) gegeneinander ab. Das Arbeitsgericht muss die Zustimmung erteilen, wenn die wirtschaftliche Lage des Unternehmens auch unter Berücksichtigung der sozialen Belange der Arbeitnehmer es erfordert, dass die Betriebsänderung ohne ei...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 6 Fortführungsgesellschaf... / b) Umgehung des Schutzzwecks des § 613a BGB

Rz. 44 Zur Problematik des Aufhebungsvertrages beim Betriebsübergang und zum Aspekt der unzulässigen Umgehung des Kündigungsschutzes in diesem Zusammenhang hat das BAG entschieden, dass die Parteien eines Arbeitsverhältnisses dieses durch Aufhebungsvertrag auch rückwirkend auflösen können, wenn es bereits außer Vollzug gesetzt worden war. Die Arbeitsvertragsparteien können i...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Investieren in Indien: Eige... / 4.1 Vielseitige und qualifizierte Mitarbeiter, mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund

Indien verfügt über eine enorme Ressource an jungen(!), gebildeten, arbeitsamen, vielseitigen und ambitionierten Arbeitskräften. Indien den zweitgrößten Fundus an Wissenschaftlern und Ingenieuren der Welt. Allerdings kennen diese gut ausgebildeten Arbeitskräfte ihren Wert und sind nicht zimperlich, wenn es darum geht, ihren eigenen Vorteil wahrzunehmen. Anders ausgedrückt: D...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB XI § 66 Finanza... / 2.1 Finanzausgleich der Leistungsaufwendungen und Verwaltungskosten (Abs. 1 Satz 1 und 2)

Rz. 4 Satz 1 bestimmt, dass die Leistungsaufwendungen sowie die Verwaltungskosten der Pflegekassen von allen Pflegekassen nach dem Verhältnis ihrer Beitragseinnahmen gemeinsam getragen werden. Zu diesem Zweck findet zwischen allen Pflegekassen ein Finanzausgleich statt (Satz 2). Die Leistungsaufwendungen der Pflegekassen sind dabei grundsätzlich in voller Höhe ausgleichsfähi...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB XI § 65 Ausglei... / 2.4 Bundesversicherungsamt (Abs. 4)

Rz. 10 Abs. 4 ist durch das Zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG II) mit Wirkung zum 1.1.2017 in die Vorschrift eingefügt worden. Dem Bundesversicherungsamt obliegt gemäß den §§ 65 ff. die Aufgabe der Verwaltung des Ausgleichsfonds der sozialen Pflegeversicherung sowie die Durchführung des Finanzausgleichs. Außerdem sind dem Bundesversicherungsamt durch Gesetz eine Reihe weiter...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 6 Erwerbsschaden / II. Die rechtliche Beurteilung

Rz. 211 Die Revision hatte Erfolg. Mit der Begründung des Berufungsgerichts konnte ein Anspruch auf Ersatz des weiter geltend gemachten Verdienstausfalls sowie auf Zahlung weiteren Schmerzensgeldes nicht verneint werden, §§ 842, 249 Abs. 1, § 252 Satz 2, § 253 Abs. 2 BGB, § 287 Abs. 1 ZPO. Die Revision rügte zu Recht, dass das Berufungsgericht keinen über einen Betrag von 5.8...mehr