Fachbeiträge & Kommentare zu Mandant

Lexikonbeitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Digitaler Wandel in der Ste... / 2.2 Verwaltungsprozesse des Mandanten digitalisieren

Eine der Hauptaufgaben der nächsten Jahre für Kanzleien wird es sein, ihre Mandanten beim Weg in die Cloud zu unterstützen und deren Verwaltungsprozesse zu digitalisieren. Die Arbeit verlagert sich also vom Buchhaltungsprozess in der Kanzlei zum Mandanten vor Ort zur Prozessoptimierung. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass der Mandant seine Buchhaltung komplett macht und di...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Mandanten durch den digitalen Wandel begleiten (Interview)

Zusammenfassung Die Kanzlei Meschede & Wehmeier gilt als einer der digitalen Vorreiter der Steuerberaterbranche. Im Interview erläutert Steuerberater und Kanzlei-Partner Tobias Meschede, wie sich die Kanzlei der Herausforderung "Digitalisierung" stellt und dadurch völlig neue Geschäftsfelder erschließen konnte. Alles spricht von der digitalen Zusammenarbeit zwischen Mandant u...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Digitale Zusammenarbeit mit Mandanten

Zusammenfassung Die Cloud als Heilsbringer der medienbruchfreien Zusammenarbeit, künstliche Intelligenz und Big Data sollen künftig für 90 % Automatisierung sorgen und Informationen in Echtzeit liefern. Die Zusammenarbeit zwischen Kanzlei und Mandant geht also in – die schon seit Jahrzehnten propagierte – Richtung qualitative Beratung. Buchungsroutinen und Formulare ausfülle...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
DMS und Collaboration Tools... / 2 Collaboration Tools

Wenn Sie bereits ein DMS im Einsatz haben, ist das der nächste große Schritt in der digitalen Zusammenarbeit in der Kanzlei. Mit den Begriffen "Collaboration Tools", "Collaboration Software" oder eingedeutscht "Kollaborationssoftware" werden Software bzw. Cloud-Anwendungen bezeichnet, die es Menschen ermöglichen an einer Aufgabe, einem Projekt, einer Datei über Computernetzw...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Digitaler Wandel in der Ste... / 5 Vorbereitung auf die Zukunft

Gönnen Sie sich in den nächsten Wochen einen Strategietag und klären Sie dort folgende Fragen: Welche digitale Kompetenz ist bereits vorhanden und was brauchen wir noch? Wird der Kontoauszugsmanager bei allen Mandanten voll ausgeschöpft? ist ein DMS installiert und wird von allen genutzt? welche Datenschnittstellen gibt es und welche werden genutzt? was wissen wir über ZUGFeR...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Digitaler Wandel in der Ste... / 4.2 Wichtiger Baustein im Kanzleiauftritt

Die Präsenz in den sozialen Medien wird ein wichtiger Baustein im Kanzleiauftritt. Wer das aktiv gestaltet, hat im Wettbewerb eindeutig die Nase vorn. Suchmaschinenoptimierung, nutzenorientierte Inhalte, Videokonferenzen, Online-Gruppendiskussionen oder Gefällt Mir-Klicks bei den Social-Media-Seiten der Mandanten zeigen die Vielfalt der Unternehmenskommunikation der Zukunft....mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Digitaler Wandel in der Ste... / 2.3 Persönliche Beratung bleibt wichtig

Der persönliche Aspekt bleibt und spielt weiter eine wichtige Rolle und bekommt sogar eine ganz neue Qualität. Denn welche Kanzlei wird aus Sicht des Mandanten wohl die wertvollere Beratung liefern: diejenige, die anruft und fehlende oder fehlerhafte Belege anmahnt oder diejenige, die darauf hinweist, dass in 3 Monaten ein Darlehen ausläuft und die Zwischenbilanz bereits bei...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Digitaler Wandel in der Ste... / 1 Digitaler Wandel auch bei Steuerkanzleien

Versetzen Sie sich einmal kurz in das Jahr 2000 zurück. Wie sieht Ihr Arbeitsplatz aus? Wie läuft die Kommunikation mit Mandanten? Haben Sie zu den 11 % der Deutschen gehört, die bereits Online-Banking genutzt haben? Damals gab es weder Facebook (2004), YouTube (2005) geschweige denn iPhones (2007), die heute als selbstverständlich gelten. Die technologische Entwicklung in de...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Digitaler Wandel in der Ste... / 3 Big Data und künstliche Intelligenz

Die im Internet vorhandene Datenmenge betrug laut EMC Studie "Das digitale Universum" im Jahr 2010 1.227 Exabyte (das sind 1 Mrd. Gigabyte), im Jahr 2020 werden es 40.026 Exabyte sein. Die große Herausforderung ist es, diese Daten sinnvoll zu verarbeiten und nutzbar zu machen. Mithilfe von künstlicher Intelligenz werden Anwendungen entwickelt, die das Weltwissen zu spezifisch...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
DMS und Collaboration Tools... / 1 Dokumentenmanagementsysteme

Dokumentenmanagementsystem oder DMS bezeichnet die datenbankgestützte Verwaltung elektronischer Dokumente und im erweiterten Sinn die Verwaltung digitalisierter, ursprünglich papiergebundener Schriftstücke in elektronischen Systemen. Sehen wir uns an dieser Stelle einmal nur die kanzleiinternen Prozesse an. Viele Kanzleien führen hier noch ein Doppelleben oder zeitgemäß ausge...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Best Practice: Erstgespräch... / Analyse der Prozesse beim Mandanten

Hat sich der Mandant entschieden, unsere Kanzlei zu beauftragen, findet ein "Kick-off-Meeting" vor Ort statt. Bei diesem 1-2 stündigen Termin werden die dortigen Mitarbeiter eingebunden, die mit der Vorbereitung/Aufbereitung der Buchhaltung, dem Zahlungsverkehr und dem Personalwesen betraut sind. Die Besprechung der Abläufe, wie z. B. die Rechnungsprüfung, Erfassung/Vorbereit...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Best Practice: Erstgespräch... / Besprechung und Auswahl passender Lösungen

Haben wir uns einen Überblick verschafft, besprechen wir zunächst intern die verschiedenen Software-Möglichkeiten und Anwendungsszenarien. Ziel hierbei ist immer, dass möglichst ohne erneute Medienbrüche gearbeitet wird, sprich digitale Daten sollen dort abgegriffen werden, wo sie entstehen. Dadurch lassen sich die Prozesse verschlanken, sodass der Mandant nicht das Gefühl h...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Best Practice: Erstgespräch... / Eine strukturierte Einführung und regelmäßige Schulungen sorgen für Akzeptanz

Hat der Mandant eine Weile mit dem Programm gearbeitet, und liegen die ersten Belege und Auswertungen online bereit, nehmen wir uns die Zeit, dem Mandanten die Belegsuche oder auch das Prüfen der Kontoumsätze und dabei mögliche Automatismen nochmals näher zu bringen. Dabei sehen wir uns auch nochmals die Abläufe an und fragen gezielt nach, wo es denn noch hapert. Unbedingt ve...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Best Practice: Erstgespräch... / Bestellung und Administration von Unternehmen Online

Steht das Konzept, bestellt das EDV-Team das Programm DATEV Unternehmen Online, sowie die gewünschte Anzahl an mIdentitys (Hardware-Token) bzw. SmartLogins (App). Hierbei arbeiten wir mit ProCheck Listen und Arbeitshilfen, um z. B. die Vergabe von Rechten abzufragen und zu dokumentieren. Nach der Anlage des Bestands und der Administration der Smartcards werden die benötigen K...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Best Practice: Erstgespräch... / Honorar – wird jetzt alles billiger?

Nein, das ist ein wichtiger Grundsatz, den man als Berater verinnerlichen sollte. Welche Tätigkeiten fallen denn durch die automatische Erfassung der Belegdaten weg? Es sind vor allem die Tätigkeiten, für die keine Fachkräfte benötigt werden. Die reine Datenerfassung konnte bisher auch durch weniger qualifiziertes oder fachfremdes Personal erledigt werden. Aber diese "Datenerf...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Best Practice: Erstgespräch... / Vorbereiten mit einem Erstgespräch

In einem ersten Termin, oft auch per Videokonferenz, lernen wir den Mandanten und dessen Unternehmen kennen, wir fragen nach den kaufmännischen Prozessen, um einen Überblick zu erhalten, wo Daten für die Buchhaltung bereits in digitaler Form (WaWi-Programm oder DMS) vorliegen und wo es Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Dies dient der Vorbereitung auf den Nachfolgetermin, bei d...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Best Practice: Erstgespräch... / Zusammenfassung

Durch die mediale Verbreitung der Themen Digitalisierung bzw. digitale Transformation und der Notwendigkeit diesen Weg zu gehen, ist es noch leichter als vor 2-3 Jahren die Mandanten vom Einsatz digitaler Werkzeuge zu überzeugen. Oft werden moderne Lösungen gezielt angefragt.mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Erreichbarkeitskonzept für ... / 4 Berechenbare Erreichbarkeit für Mandanten

Damit Ihre Mandanten die Erreichbarkeit der Kanzlei einschätzen können, empfehlen wir Ihnen eine klare Erreichbarkeitsstrategie. Diese sollte folgende Fragen klären: Wann sind wir erreichbar (bis auf die Sachbearbeiter-Ebene)? Über welche Kanäle sind wir erreichbar? Wie schnell werden wir auf den verschiedenen Kanälen reagieren? Wann sind wir definitiv nicht erreichbar (Ehrlichk...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Erreichbarkeitskonzept für ... / 2 Zuverlässigkeit als Erfolgsfaktor

Wird eine Rückmeldung notwendig, sollte dieser innerhalb eines halben Tages erfolgen – also noch am selben Tag, wenn der Mandant am Vormittag angerufen hat - am nächsten Vormittag, wenn er nachmittags anruft. Diese Reaktionszeit ist übrigens unabhängig vom Kommunikationskanal. Egal ob der Mandant sich über Telefon, Fax, E-Mail oder ein anderes Medium gemeldet hat. Auch bei M...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Erreichbarkeitskonzept für ... / 5 Aktives Erwartungsmanagement

Bei der Zusammenarbeit in einer Kanzlei und mit den Mandanten ist Reden der entscheidende Erfolgsfaktor. In jeder Beziehung hängen in der Regel unausgesprochene Erwartungen in der Luft. Der eine hält bestimmte Dinge für selbstverständlich. Der andere hört schon gar nicht mehr zu, weil er meint zu wissen, was der andere sagen will. Missverständnisse sind so vorprogrammiert. V...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Erreichbarkeitskonzept für ... / 3 Geeignete Kommunikationskanäle

Die Zahl der Kommunikationswege hat sich in den letzten 10 Jahren erheblich erweitert. Neben die 3 klassischen Wege persönlicher Kontakt, Telefon und Fax sind E-Mail und SMS, sowie ganz aktuell WhatsApp und Co. getreten. Auch die sog. "Portallösungen", auf denen Belege und Informationen zwischen Mandant und Kanzlei ausgetauscht werden können, gewinnen immer mehr an Bedeutung...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Erreichbarkeitskonzept für ... / Zusammenfassung

Überblick In Mandantenumfragen spielt die Erreichbarkeit der Kanzlei immer eine große Rolle. Sie landet meist auf den ersten drei Plätzen der wichtigsten Merkmale eines guten Steuerberaters. Für den Mandanten ist "die Steuer" eben nicht das Angenehmste in seinem Leben. Ein Brief vom Finanzamt oder von der Bank hat daher für ihn immer gleich "Gefahrenpotential". Aber er hat j...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Erreichbarkeitskonzept für ... / 1 Erreichbarkeit 24/7?

Heißt das jetzt, dass Sie 24 Stunden, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr erreichbar sein müssen? Sicher nicht. Die überwiegende Mehrheit Ihrer Mandanten weiß, dass Sie und Ihre Mitarbeiter nicht ununterbrochen am Telefon sitzen können. Eigentlich will er ja nur, dass Sie genau dann erreichbar sind, wenn er Sie braucht... Die meisten Kanzleien versuchen daher die Erreichbar...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Existenzgründungsberatung d... / 18.2 Haftung und Versicherung

Es lässt sich erkennen, welche Gefahren Wissenslücken sind oder welche Folgen unterlassene Hinweise an den Mandanten haben können. Wichtig Haftungsfalle RDG Eine große Haftungsfalle ist der Verstoß gegen das Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG). Erlaubt sind Rechtsdienstleistungen für Steuerberater im Zusammenhang mit einer anderen Tätigkeit, wenn sie als Nebenleistung zu seinem ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Existenzgründungsberatung d... / 1.6 Hinweis auf allgemeine Risiken und Überlegungsphase

Hat der Steuerberater mit dem gründungswilligen Mandanten die relevanten Punkte diskutiert und ist der Mandant weiterhin interessiert daran, sich selbstständig zu machen, sollte der Steuerberater den Mandanten auffordern, sich trotzdem eine gewisse Überlegungsphase zu gönnen, und ihn darauf vorbereiten, was noch alles zu klären ist, bevor das Unternehmen im Wirtschaftsleben ...mehr

Kommentar aus Deutsches Anwalt Office Premium
Gottwald/Mock, Zwangsvollst... / 4 Teilzahlungen und Insolvenz

Rz. 10 Das "Gesetz zur Verbesserung der Rechtssicherheit bei Anfechtungen nach der InsO und nach dem AnfG" ist am 5.4.2017 in Kraft getreten (BGBl 2017, 654). Nach Art. 103j Abs. 1 EGInsO gilt die Reform für alle Insolvenzverfahren, die ab diesem Stichtag eröffnet werden. Kernpunkte der Novellierungen sind eine Verkürzung der Anfechtungsfrist von zehn auf vier Jahre sowie di...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Existenzgründungsberatung d... / 1.2 Prüfung der Geschäftsidee

Geschäftsideen und Unternehmenskonzepte für die Existenzgründung in den Bereichen Dienstleistung, Gastronomie, Online-Handel sowie den traditionellen Handel etc. werden teilweise über das Internet zum Kauf angeboten. Der Steuerberater sollte zunächst die Geschäftsidee sachlich beurteilen. Existenzgründer sehen die Chancen ihrer Geschäftsidee oft zu euphorisch und können die R...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Existenzgründungsberatung d... / 18.1.1 Erstberatungsgebühr

Beschränkt sich die Tätigkeit gem. § 21 Abs. 1 Satz 2 StBVV auf ein erstes Beratungsgespräch und ist der Auftraggeber Verbraucher (§ 13 BGB), kann der Steuerberater, der erstmals von diesem Ratsuchenden in Anspruch genommen wird, keine höhere Gebühr als 190 EUR fordern. Dies gilt für ein Gespräch. Der Mandant muss zudem erstmals Rat beim Steuerberater einholen. Praxis-Tipp Im...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Existenzgründungsberatung d... / Zusammenfassung

Überblick Der Steuerberater ist regelmäßig mit dem Thema Existenzgründung befasst. Aufgrund des Vertrauensvorsprungs, den er aus Sicht der Banken und des gründungswilligen Mandanten genießt, kann er gemeinsam mit diesen die Weichen für ein erfolgreiches Unternehmen stellen. Andererseits kann der Steuerberater aufgrund seiner betriebswirtschaftlichen Vorbildung den Mandanten ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Existenzgründungsberatung d... / 18.1.2 Gebühren bei fortlaufender Beratung

Vergütungsvereinbarungen nach Aufwand (Stunden)[1] dürften bei der Existenzgründungsberatung für beide Parteien die fairste Lösung sein, weil der Umfang nicht vorhersehbar ist, aber vom Gründer mit beeinflusst werden kann, wenn er sich konzentriert an die Vorgaben des Steuerberaters hält und vieles selbst erledigt. Bei Vergütungsvereinbarungen nach § 4 Abs. 1 StBVV gilt Folge...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Existenzgründungsberatung d... / 4.3 Übernahme eines GmbH-Anteils einer aktiven GmbH

Aufgabe des Steuerberaters ist es hierbei v. a., die Angemessenheit des Kaufpreises zu überprüfen. Der Steuerberater kennt sich im Zusammenhang mit der Bewertung eines GmbH-Anteils[1] aus und muss den Gründer bitten, die erforderlichen steuerlichen Unterlagen zwecks Überprüfung (z. B. Ertragslage) hereinzureichen, und kann dann auch eine mögliche Überschuldung (§ 19 InsO) und...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Existenzgründungsberatung d... / 1 Erstberatungsgespräch mit dem potenziellen Existenzgründer

Für das erste Gespräch muss sich der Steuerberater ausreichend Zeit nehmen, vor allem, wenn er den künftigen Existenzgründer nicht bereits als Mandanten z. B. im Zusammenhang mit der Fertigung dessen Einkommensteuererklärung mit Einkünften aus nichtselbstständiger Tätigkeit kennt. 1.1 Ermittlung der Motivation Um Klarheit über dessen Eignung als Existenzgründer zu bekommen, so...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Existenzgründungsberatung d... / 3.5 Businessplan

Ausgehend von der Geschäftsidee werden im Businessplan alle Strategien und Ziele des künftigen Unternehmers, die mit der Herstellung, Entwicklung und dem Vertrieb des Produkts bzw. der anzubietenden Dienstleistung verbunden sind, schriftlich abgefasst und näher erklärt. Im Businessplan stellt der Gründer den Kundennutzen seiner Idee, die erforderliche Finanzierung und seine ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Existenzgründungsberatung d... / 1.1 Ermittlung der Motivation

Um Klarheit über dessen Eignung als Existenzgründer zu bekommen, sollte der Steuerberater den Mandanten nach dessen persönlicher Lebensplanung und seinen Grundwerten fragen, z. B. welchen Rang für den Gründer Familie, Einkommen, Wohnort, Sicherheit, Autonomie, Sozialprestige und Anerkennung einnehmen. Aktuelle Frustrationen im Beruf oder die Arbeitslosigkeit sind sicherlich k...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Existenzgründungsberatung d... / 1.3 Abfrage des Profils des Existenzgründers/Stärken-Schwächen-Analyse

Der Steuerberater sollte den Mandanten bitten, sich möglichst konkret vorzustellen, wie er sich Tag für Tag im Wettbewerb am Markt neu behaupten muss und welche Stärken und Schwächen er z. B. im Vergleich zu konkreten Konkurrenten hat, und zwar sowohl in fachlicher als auch in persönlicher Hinsicht. Dies kann zunächst in Form eines Brainstormings oder mithilfe einer Mindmap ...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Gottwald/Mock, Zwangsvollst... / 8 Mehrere Schuldner mit unterschiedlichen Gerichtsständen

Rz. 23 Bei mehreren Schuldnern mit unterschiedlichen Gerichtsständen gilt es wie folgt zu unterscheiden: vollstreckt ein Gläubiger in verschiedene Forderungen mehrerer Schuldner, so muss bei jedem Gericht ein eigener Antrag gestellt werden, ansonsten fehlt das Rechtsschutzinteresse (OLGR Köln 2005, 582). handelt es sich um Gesamt- bzw. Bruchteilsschuldner, so ist bei einheitli...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Existenzgründungsberatung d... / 11 Unterstützung seitens des Steuerberaters u. a. bei der Buchführung, Preiskalkulation, Kostenrechnung und Liquiditätsplanung

Der Steuerberater sollte dem Gründer verdeutlichen, dass sich dieser um sein Kerngeschäft kümmern und zur eigenen Entlastung die Buchführung etc. vom Steuerberatungsbüro erledigen lassen sollte. Praxis-Tipp Dauermandat des Steuerberaters Dabei kann der Steuerberater im Rahmen des Dauermandats z. B. auch weitere Entscheidungen mit dem Gründer besprechen bzw. auf Fehler in der K...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Existenzgründungsberatung d... / 5 Franchise

Oft muss der Steuerberater dem Existenzgründer auch die Bedeutung eines Franchisesystems darlegen. Dazu gehört es auch, die wesentlichen Vor- und Nachteile zu skizzieren. Beim Dienstleistungsfranchising bietet der Franchisenehmer Dienstleistungen unter den Geschäftsbeziehungen und dem Logo des Franchisegebers an und verpflichtet sich, bestimmte Richtlinien und Vorgaben einzuh...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Existenzgründungsberatung d... / 16 Existenzgründer als Arbeitgeber

Vielfach stellen Existenzgründer bereits zu Beginn der selbstständigen Tätigkeit oder im weiteren Verlauf Arbeitnehmer ein. Die Agentur für Arbeit kann bei der Einstellung und Beschäftigung bestimmter Arbeitsloser helfen.[1] Die Agentur für Arbeit kann unter bestimmten Voraussetzungen auch Ausbildungsbetriebe unterstützen, wenn sie förderungsbedürftige junge Menschen betrieb...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Existenzgründungsberatung d... / 4.4 Kauf eines Einzelunternehmens

Folgendes muss der Steuerberater auf jeden Fall mit dem Gründer besprechen: Der Käufer eines angesehenen Unternehmens ist daran interessiert, die den Kunden und Geschäftspartnern bekannte Firma fortzuführen. Dies ist zulässig, wenn der Verkäufer es ausdrücklich erlaubt (§ 22 Abs. 1 HGB).[1]"Firma" heißt im Handelsrecht nicht das Unternehmen selbst, sondern es ist "der Name, u...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Existenzgründungsberatung d... / 12 Informationsbedarf über Forderungsmanagement

Immer mehr Kunden lassen sich immer mehr Zeit mit der Bezahlung ihrer Rechnungen. Zahlungsfristen zwischen 30 und 60 Tagen sind die Regel – totale Forderungsausfälle durch Insolvenz und Zahlungsunfähigkeit der Kunden auch. Der Steuerberater als Unternehmer (und ausgebildeter Betriebswirt) kann und muss dem Gründer deutlich machen, dass von Anfang an das Forderungsmanagement ...mehr

Kommentar aus Deutsches Anwalt Office Premium
Gottwald/Mock, Zwangsvollst... / 5 Allgemeine Wirkungen

Rz. 11 Die Zustellung des vorläufigen Zahlungsverbots an den Drittschuldner hat die Wirkungen eines Arrests (§ 930 ZPO) sowie einer Beschlagnahme im Wege der Zwangsvollstreckung (BGHZ 87, 166 = ZIP 1983, 618 = WM 1983, 599 = NJW 1983, 1738 = MDR 1983, 663 = DB 1983, 2410 = BB 1984, 178). Entsprechendes gilt für die Sicherungsvollstreckung nach § 720a ZPO (BGH, NJW 1985, 863)...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Existenzgründungsberatung d... / 8 Betriebliche Versicherungen

Die Liste der möglichen betrieblichen Versicherungen ist lang und reicht von der Betriebshaftpflicht, Inventarversicherung, Glasbruchversicherung über Elektronik-Versicherung/IT-Versicherung und Produkthaftpflicht bis hin zur Betriebsunterbrechungsversicherung. Hier sollte der Steuerberater dem Mandanten raten, unabhängige Versicherungsmakler mit der Prüfung diverser Angebote...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Existenzgründungsberatung d... / 13 Marketing

Marketing ist eine Konzeption der Unternehmensführung bzw. eine Unternehmensphilosophie, bei der zur Erreichung der Unternehmensziele (z. B. mehr Gewinn, Ertragssicherung, Vergrößerung der Marktanteile, Wertsteigerung des Unternehmens usw.) alle betrieblichen Aktivitäten konsequent auf die Erfordernisse des konkreten Markts ausgerichtet werden. Werbung ist ein Bestandteil all...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
AGS 02/2020, Umsatzsteuerpf... / Leitsatz

Die Tätigkeit des Anwalts ist umsatzsteuerfrei, wenn der Mandant während der Erbringung der anwaltlichen Tätigkeit seinen Wohnsitz außerhalb des Gebiets der Europäischen Union hat. Das setzt voraus, dass der Mandant willentlich seinen Sitz in Deutschland aufgegeben und im Drittlandsgebiet begründet hat. VG Berlin, Beschl. v. 25.9.2019 – 14 KE 18.19mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
zfs 02/2020, Umfang der Pro... / 3 Anmerkung:

Welche Auswirkungen es hat, wenn eine bedürftige, um PKH nachsuchende Partei durch denselben Rechtsanwalt vertreten wird wie ihr finanziell leistungsfähiger Streitgenosse, ist in Rspr. und Literatur seit Jahrzehnten umstritten. Dieser Streit tritt in zwei verschiedenen Fallgestaltungen auf, die in der Praxis nicht immer unterschieden werden. Entscheidung im PKH-Bewilligungsve...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
AGKompakt 02/2020, Die Grun... / III. Höhe der Gebühr

Grundgebühr ist Rahmengebühr Die Grundgebühr beläuft sich in Bußgeldverfahren für den Wahlanwalt auf 30,00 EUR bis 170,00 EUR. Die Mittelgebühr beträgt 100,00 EUR. Die Höhe der Grundgebühr ist nach § 14 Abs. 1 RVG gesondert zu bestimmen und richtet sich danach, welche Kriterien im Rahmen der erstmaligen Einarbeitung erfüllt sind. Daher kann, wenn die Einarbeitung umfangreich ...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
AGS 02/2020, Terminsgebühr ... / 2 Aus den Gründen

Über die Beschwerde entscheidet der Berichterstatter des nunmehr alleine für Kostensachen zuständigen 10. Senats des LSG Baden-Württemberg als Einzelrichter ohne Mitwirkung ehrenamtlicher Richter (§ 155 Abs. 4 SGG, § 56 Abs. 2 S. 1 i.V.m. § 33 Abs. 8 S. 1 und 3 RVG); die Streitsache weist keine besonderen Schwierigkeiten tatsächlicher oder rechtlicher Art auf und hat auch ke...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
zfs 02/2020, Das Prognoserisiko bei der Schadenausweitung im Reparaturfall

Hinweis "Ihre Auffassung, dass ein vollständiger Ausgleich der Reparaturkosten nicht erfolgen könne, da mit der durchgeführten Reparatur die sog. 130 %-Grenze überschritten sei, ist unzutreffend." Das von unserem Mandanten beauftragte Sachverständigengutachten kam zu dem Ergebnis, dass das bei dem Verkehrsunfall beschädigte Fahrzeug reparaturwürdig ist. Auf Vertrauen dieses S...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
FoVo 02/2020, Wenn Susanne ... / I. Das Problem

Zwangsvollstreckung unter falschem Vornamen Unser Mandant betreibt als Gläubiger gegen den Schuldner die Zwangsvollstreckung. Wir haben ursprünglich einen Vollstreckungsbescheid gegen die Schuldnerin erwirkt. Dort haben wir diese als Susanne A. bezeichnet. Auf dieser Grundlage wurde auch ein Pfändungs- und Überweisungsbeschluss erwirkt, mit dem das Konto der Susanne A. gepfän...mehr