Ab 2027 verbietet die Europäische Union Produkte, die unter Zwangsarbeit hergestellt wurden. Was hinter der neuen Forced Labour Regulation (EU 2024/3015) steckt und wie Unternehmen sich vorbereiten, Risiken vermeiden und Chancen nutzen können, erfahren Sie hier.
In Deutschland leben mehr als 35 Mio. erwachsene Frauen. Im Vergleich zu den anderen Ländern der EU hat Deutschland die dritthöchste Erwerbstätigenquote der Frauen. 2017 gingen in Deutschland 18,4 Mio. Frauen im Alter von 20 - 64 Jahren einer Arbeit nach (entspricht 75,2 % der Altersgruppe). Die Erwerbstätigenquote der 60- bis 64-Jährigen erhöhte sich von 24,9 % im Jahr 2007 auf 53,3 % im Jahr 2017. Dennoch sind Frauen weiterhin deutlich seltener erwerbstätig als Männer. In Deutschland lag die Erwerbstätigenquote der Männer von 20 - 64 Jahren 2017 bei 83,1 %.
Am besten: nichts! Berichtspflichten fallen weg, Ordnungswidrigkeiten sind gestrichen. Alles andere bleibt. Außerdem kommt 2027 – höchstwahrscheinlich – das CSDDD. Deshalb sollten deutsche Unternehmen jetzt in puncto Lieferkettenpflichten nicht nachlassen. Es ist nämlich, sagt ein Experte, ein „Ping Pong-Spiel“.
Norwegen hat im Juli 2022 ein Transparenzgesetz verabschiedet, das Unternehmen verpflichtet, negative Auswirkungen auf die Menschenrechte zu verhindern und zu mindern – auch in ihren Lieferketten. Dahinter steht ein risikobasierter Ansatz der Sorgfaltspflicht. Kristel Tonstad, Policy Director der norwegischen Nationalen Kontaktstelle für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln, zieht eine weitgehend positive Bilanz.
Soziale Nachhaltigkeit wird Pflichtprogramm: Der ESRS S2 macht den Einkauf zum zentralen Akteur für faire Arbeitsbedingungen entlang der Lieferkette. Welche neuen Anforderungen auf Unternehmen zukommen und wie Einkaufsabteilungen soziale Standards strategisch umsetzen können, beleuchtet dieser Artikel.
Bildung entscheidet über Chancen im Leben. Unternehmen haben viele Möglichkeiten, hochwertige Bildung im Sinne des SDG 4 (Social Development Goals der UN) zu fördern. Um echte Wirkung zu erzielen, braucht es mehr als guten Willen, vor allem eine klare Strategie und Zusammenarbeit auf Augenhöhe.
Unternehmen stellen ihre Mitarbeitenden während der Arbeitszeit frei, damit sie Gutes tun können. Das Schöne daran: Alle profitieren – die Gesellschaft, die Mitarbeitenden und die Unternehmen selbst. Wir haben uns mal umgehört, wie das funktioniert.
Wird Baby Boomern zu Unrecht vorgeworfen, sie würden keinen Wert auf Nachhaltigkeit legen? Und wann ist „nachhaltig" wirklich allen zu teuer? Darum geht es in der Studie „Konsum in Zeiten von Krisen, Social Commerce und Nachhaltigkeit“. Ein Interview mit den Autor:innen Sarah Großkopf und Nils Deichner von der ibi research an der Universität Regensburg GmbH.
Es ermöglicht Unternehmen, ihre Mission über kurzfristige Profite zu stellen. Verantwortungseigentum stärkt die Unabhängigkeit und bindet Kunden durch klare Werte. Unternehmen wie Ecosia zeigen, wie dieses Modell auch nachhaltige Unternehmensziele langfristig sichern kann.
Die Hitzewellen der vergangenen Wochen zeigen: Die Klimakrise ist endgültig in Deutschland angekommen. Starkregen, Hitze und Trockenheit verändern den Arbeitsalltag vieler Unternehmen. In unserem Artikel erfahren Sie mehr zur Wirkung von Hitze auf den Menschen sowie die Wertschöpfungskette. Und für den Sommer 2025: zehn Hitze-Sofortmaßnahmen für Unternehmen.
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Der Helpdesk Wirtschaft und Menschenrechte hat eine Praxishilfe für Softwareeinsatz in Sorgfaltsprozessen veröffentlicht. Denn der Softwaremarkt entwickelt sich aus Sicht vieler Beobachterinnen und Beobachter in die falsche Richtung. Wir sprachen mit der Helpdesk-Beraterin Michaela Streibelt über die Hintergründe und Handlungsoptionen.
Die Basis für die nachhaltige Transformation ist gelegt, aber die wirklich komplexen Aufgaben liegen noch vor uns, erklärt Dr. Anja Rivera de la Cruz, Leiterin des Bereichs Strategic Sustainability bei Schaeffler. Über Vorteile des Nachhaltigkeitsreportings, die Herausforderungen im großen Konzern und die Zukunft eines Berufsfelds.
Von den Hürden der ESRS über Diversity im Konzern hin zu schwierigen Lieferanten: Im Interview spricht Dr. Nicole Diehlmann, Chief Sustainability Manager bei der Bechtle AG, über die Nachhaltigkeits-Herausforderungen eines IT-Unternehmens.
Der Markt für Softwarelösungen, die auf die Umsetzung von Sorgfaltspflichten in den Lieferketten fokussiert sind, ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Gleichzeitig mehrt sich die Kritik, dass die Tools zu viel versprechen – und den risikobasierten Ansatz nicht adäquat angehen.
Mit dem Omnibus-Paket der EU scheint Nachhaltigkeit für viele Unternehmen vom Tisch. Der Personalberater Henrik Zaborowski hält das für kurzsichtig. Schon bald werden in Deutschland Millionen Arbeitskräfte fehlen. Im Vorteil ist dann, wer Gutes tut und sichtbar macht. Oft unterschätzt: soziale Themen.
Ausgewiesene Experten informieren Sie zu festen Terminen über aktuelle Themen und Dauerbrenner in Ihrem Fachgebiet.
Gesellschaftliche Polarisierung und wachsende politische Spannungen rücken „Diversity, Equity & Inclusion“ ins Zentrum öffentlicher Diskussionen. Wie können Organisationen ihre DEI-Strategien bewahren und trotz politischer Widerstände weiterführen?
Ethischer Vertrieb ist mehr als ein Gegentrend. Er ist Haltung, Hebel und Teil jeder glaubwürdigen Nachhaltigkeitsstrategie. Warum das gerade für Impact-Unternehmen und Selbständige ein echter Gamechanger ist.
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