(1) 1Das Dienstverhältnis eines Soldaten auf Zeit endet mit dem Ablauf der Zeit, für die er in das Dienstverhältnis berufen ist. 2Das Dienstverhältnis endet auch mit Ablauf des Monats, in dem das Erlöschen des Rechts aus dem Eingliederungsschein (§ 9 Absatz 5 des Soldatenversorgungsgesetzes[1] [Ab 01.01.2025: § 13 Absatz 5 des Soldatenversorgungsgesetzes] ) unanfechtbar festgestellt worden ist.

 

(2) Das Dienstverhältnis endet ferner durch

 

1.

Entlassung,

 

2.

Verlust der Rechtsstellung eines Soldaten auf Zeit entsprechend dem § 48,

 

3.

Entfernung aus dem Dienstverhältnis eines Soldaten auf Zeit.

 

(3) Wenn zwingende Gründe der Verteidigung es erfordern, kann die für das Dienstverhältnis festgesetzte Zeit

 

1.

allgemein durch Rechtsverordnung oder

 

2.

in Einzelfällen durch das Bundesministerium der Verteidigung

um einen Zeitraum von bis zu drei Monaten verlängert werden.

 

(4) Ein Soldat auf Zeit, dessen Rechte und Pflichten auf Grund der §§ 5, 6, 8 und 36 des Abgeordnetengesetzes oder entsprechender Rechtsvorschriften ruhen, kann auf seinen Antrag zu Dienstleistungen nach § 60 bis zu drei Monaten Dauer herangezogen werden.

 

(5) (weggefallen)

[1] Geändert durch Gesetz zur Begleitung der Reform der Bundeswehr (Bundeswehrreform-Begleitgesetz - BwRefBeglG) vom 21.07.2012. Anzuwenden vom 26.07.2012 bis 31.12.2024.

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