Keine Bevorzugung von Privatpatienten bei Terminvergabe
Die gesetzliche Krankenkasse Barmer GEK hat ein Ende der Bevorzugung von Privatpatienten bei der Terminvergabe in Arztpraxen gefordert. Eine solche Ungleichbehandlung sei nicht akzeptabel, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Krankenkasse, Christoph Straub, am 30.7.2014 in Berlin. «Wir haben hier ein Problem und die Ärztefunktionäre müssen es lösen.»
Zentral Terminvergabe in Planung
Er reagierte damit auf eine Umfrage der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) zur Patientenzufriedenheit. Ihre Skepsis gegenüber dem Vorhaben der Bundesregierung, eine Terminvergabe innerhalb von 4 Wochen vorzuschreiben, sollten die Ärztevertreter aufgeben, erklärte Straub.
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