Anne Burmeister, Universität zu Köln: Präziser Pragmatismus
Mit ihr hat die Universität zu Köln einen großen Fang gemacht: Seit Anfang 2023 ist Anne Burmeister dort Professorin für Organisational Behaviour. Die ehemalige BCG-Beraterin kennt die Praxis und ist eine exzellente Forscherin, wie ihre beeindruckende Publikationsliste zeigt. Ihre Schwerpunkte: Altersdiversität und gemischte Teams. Die Wirtschaftspsychologin verbindet wissenschaftliche Präzision mit Pragmatismus. Sie entwickelt HR-Maßnahmen und Trainings, erforscht deren Wirksamkeit in Feldexperimenten und A/B-Tests und trägt sie in weitere Organisationen, um sie skalierbar zu machen. Ihr Antrieb: Das Potenzial von Diversität für Unternehmen nutzbar machen und den Austausch mit anderen bei der Arbeit gewinnbringender zu gestalten. Sie untersucht Interaktionen zwischen Menschen und geht der Frage nach, wie sie sich ändern lassen – durch Verlernen und Neulernen. Mit ihrer verhaltensbasierten Forschung trägt Burmeister auch dazu bei, die Qualität des Arbeitslebens für alle Menschen zu verbessern. Die Zusammenarbeit mit der Praxis ist ihr ein besonderes Anliegen. Dies zeigt sie nicht nur in Forschungsprojekten mit Unternehmen, sondern auch als Mitglied im Goinger Kreis.
Fabiola Gerpott, WHU Otto Beisheim School of Management: Bringt Forschung auf die Bühne
Ihr gelingt mit Leichtigkeit, was anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mitunter schwerfällt: Der Transfer von Wissenschaft in die Praxis. Ob als Speakerin, Buchautorin oder Podcasterin: Fabiola Gerpott sucht die Öffentlichkeit – auf eine angenehme, lockere und uneitle Art. In ihrem Podcast Buzz-Stop Live entzaubert sie vermeintliche Trends und geht HR-Mythen auf den Grund. Dabei greift sie auf alte und neue Forschungsergebnisse zurück. Die Professorin für Personalführung an der WHU Otto Beisheim School of Management gehört zu den sichtbarsten Wirtschaftswissenschaftlerinnen im HR-Kosmos. Das ist jedoch nur die eine Seite der Medaille. Denn sie zählt auch zu den forschungsstärksten BWLern Deutschlands und schaffte als erste Frau unter 40 Jahren den Sprung in das renommierte Ranking eines großen Wirtschaftsmediums. Wissenschaftliche Exzellenz ist für sie die Voraussetzung für ihre Auftritte. Erst forschen, dann publizieren (in Top-Journals), dann auftreten. Daran hält sie sich strikt. Zuletzt forschte sie verstärkt zu Leadership im Kontext Künstlicher Intelligenz, ohne sich thematisch zu sehr einengen zu lassen. Gerpott bleibt neugierig und umtriebig.
Katharina Hölzle, Fraunhofer IAO: Drive hoch drei
Der Dreiklang aus Mensch, Technologie und Organisation ist für Katharina Hölzle das Zentrum ihrer Arbeit. Sie steht für das Konzept menschzentrierter Technologie – es geht für sie darum, den Menschen mit der Technologie zusammenzubringen, gerahmt von neuen Organisationsformen als Klammer und Führungsstrukturen auf Augenhöhe. Einen Dreiklang bilden auch Hölzles berufliche Positionen. Sie ist Professorin, Institutsleiterin und Technologiebeauftragte. Als Professorin, promoviert und habilitiert an der TU Berlin, lehrt Hölzle seit April 2022 in ihrer Funktion als Leiterin des Instituts für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagment IAT der Universität Stuttgart. Ihr Herzensthema in der Lehre – am liebsten auf Englisch, um der internationalen Forschung und Zusammenarbeit gerecht zu werden: "Technology Management and Human Factors". Hölzles Antrieb in ihrer Rolle als Hochschullehrerin: junge Menschen für Ingenieurswissenschaften zu begeistern und sie mit den notwendigen Zukunftsskills auszustatten. Dabei hat sie immer im Blick, welche Kompetenzen Unternehmen und HR künftig brauchen.
Dieser Blick in die Praxis ist kein Zufall. Denn die Wirtschaftsingenieurin Hölzle ist nicht nur Professorin, sondern auch geschäftsführende Institutsleiterin des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswissenschaft und Organisation (IAO) in Stuttgart, das für Wissenschaftstransfer in die Praxis steht. Auch hier steht für sie die Frage im Zentrum, wie Menschen und Maschinen künftig zusammenarbeiten und wie sich die Forschung verändert, durch und mit technologischer Innovation und Künstlicher Intelligenz. Das dritte Amt, das Hölzle seit April 2023 innehat, ist das der Technologiebeauftragten der Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg. So baut Hölzle nicht nur Brücken zwischen Wissenschaft und Praxis, sondern auch in Politik und Gesellschaft hinein – ihr Werkzeug: eine verständliche Kommunikation komplexer Sachverhalte. Wie sie den hohen Workload schafft? Hölzle kombiniert ihre Aufgaben geschickt. Sie selbst sagt: Ihre drei Rollen griffen perfekt ineinander – und sie sei dankbar dafür, ihrer Leidenschaft als Professorin und Brückenbauerin folgen zu dürfen.
Patrick Kampkötter, Universität Tübingen: Sammelt Datenschätze
Er setzt nicht auf Schnellschüsse. Patrick Kampkötter, Professor für Managerial Accounting an der Universität Tübingen, steht für gründliche Forschung. Der Sliwka-Schüler folgt wissenschaftlicher Sorgfalt und Kausalität statt Modetrends oder Nachrichtentakt. Als Mitinitiator und langjähriger Mitgestalter des Linked Personnel Panels (LPP) generierte er einen der wichtigsten Datenschätze der Arbeitswelt – Grundlage für zahlreiche HR-Studien. Dass dieses Public Good heute Wissenschaft, Politik, Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften begeistert, liegt auch an seiner Ausdauer und durchdachten Fragebogenkonzeption – gegen manche Widerstände. Kampkötter spricht auf Fachkonferenzen, berät Ministerien bei Evaluationen und engagiert sich in der Stammzellspenden-Forschung. Er forschte zuletzt im Bankensektor und zu Fragen der Vorstandsvergütung, verschaffte HR aber auch Erkenntnisse zu den HR-Dauerbrennern Performance-Management, Führung und Motivation. Ob formale HR-Strukturen in Familienunternehmen oder der Return on Investment von Personalarbeit: Seine Analysen machten die Bedeutung von Personalarbeit sichtbar und lieferten Argumente, warum Arbeitgeber ein professionelles HR-Instrumentarium brauchen.
Simone Kauffeld, TU Braunschweig: Formt das Dreamteam
Um Simone Kauffeld herum kann es eigentlich nie ruhig sein. Dafür liebt sie es zu sehr, Verbindungen herzustellen – zwischen Themen, organisatorischen Aufgabenfeldern, Perspektiven und Menschen. An ihrem Lehrstuhl für die Arbeits- und Organisationspsychologie an der TU Braunschweig vereint sie 30 Mitarbeitende, die allesamt mit eigenen Forschungsaufgaben unterwegs sind. In ihren zahlreichen Publikationen vereint sie Fachexpertisen und Autoren zu einem Gesamtbild. Zusammen mit German Lorenzo erstellt sie technische Lösungen auf Basis wissenschaftlicher HR-Konzepte; zuletzt entstand so eine App für gesunde Arbeit mit direkten Rückmeldungen, die natürlich die zwei Perspektiven der Verhaltens- und Verhältnisprävention umfasst. Auch ein Onboarding-Tool haben sie entwickelt, das ebenso aus zwei Richtungen den Prozess angeht: Nicht nur die neuen Mitarbeitenden werden in die Organisation eingearbeitet, sondern auch die Organisation lernt mit, indem sie das neue externe Wissen erfasst. Daneben bringt die Psychologin in Forschungszentren und Frauennetzwerken die Menschen zusammen, die ihr Dreamteam aus Personal- und Organisationsentwicklung genauso gerne engagiert unterstützen wie sie.
Florian Kunze, Universität Konstanz: Home, sweet Home(office)
Interviews, Keynotes, TV-Auftritte: Wer sich mit mobilem Arbeiten beschäftigt, kommt nicht an der Forschung von Florian Kunze vorbei. Der 44-Jährige leitet das Future of Work Lab an der Universität Konstanz und erkannte früh, dass die Coronapandemie die Arbeitswelt dauerhaft verändern würde. Seitdem haben Kunze und sein Team 18 Befragungswellen der "Konstanzer Homeoffice-Studie" durchgeführt und festgestellt: Hybrides Arbeiten ist gekommen, um zu bleiben. Einen Backlash zur reinen Präsenzkultur widerlegten sie ebenso, wie die Behauptung, dass Arbeiten zu Hause mit Produktivitätseinbußen einhergehe. Darin spiegele sich laut Kunze vielmehr die Vorbehalte mancher Führungskraft gegenüber der Mobilarbeit wider. Doch auch diese sieht er allmählich schwinden.
Kunze ist kein Lautsprecher und keiner, der seine Forschung dogmatisch betreibt. Wer dem Wissenschaftler zuhört, merkt jedoch schnell, dass er eine klare Mission verfolgt: Er will Unternehmen unterstützen, Produktivität und Flexibilität bestmöglich zu verbinden. Dabei schafft er es, dem Schwarz-Weiß-Denken in wirtschaftlich schwierigen Zeiten entgegenzuwirken. So betont er, wie wichtig das Büro sein kann – etwa, um Vertrauen aufzubauen, die Identifikation mit dem Team zu erhöhen und die Zusammenarbeit zu stärken. Eine seiner Empfehlungen an Führungskräfte lautet daher: gemeinsame Präsenz sicherstellen. Diesen Ansatz verfolgt Kunze auch bei seinem eigenen Forschungsteam: Die mittlerweile zwölf wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie studentischen Hilfskräfte arbeiten größtenteils ortsungebunden, treffen sich aber in regelmäßigen Abständen vor Ort. Dabei verbindet Kunze auch gerne das Angenehme mit dem Nützlichen – und verknüpft auf akademischen Retreats in den Bergen Österreichs Forschungstage mit anschließendem Skifahren. Er weiß also, worüber er forscht.
Carsten Schermuly, SRH Hochschule Berlin: Nagt an Autoritäten
Seine Präsenz in Medien, auf Events und in Social Media hat Carsten Schermuly weiter ausgebaut. Der Professor für Wirtschaftspsychologie an der SRH Hochschule Berlin zeigt sich als pointierter Analyst der neuen Arbeitswelt, häufig garniert mit Humor. Kaum einer versteht es so gut wie Schermuly, aktuelle Forschung in gut verdauliche Häppchen zu verpacken und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Seine Relevanz leitet sich nicht vom Namen einer renommierten Universität ab, der "FH-Professor" schafft es dennoch regelmäßig Studien zu New Work, Empowerment und Coaching in renommierten Wissenschaftsjournalen zu publizieren. Seine Forschungsleistung erkennt inzwischen auch seine Berliner Hochschule an und hat das von ihm geleitete Institut für New Work und Coaching personell aufgewertet.
Der Hype um New Work ist zwar vorbei, doch Schermuly widmet sich weiter diesem Thema, hält beispielsweise an dem jährlichen New-Work-Barometer fest. Mit seinem Buch "Psychologie der Macht" baute er sein Themenspektrum aus, analysierte Machtstrukturen und Führungsprozesse. Seiner kritischen Distanz zu Macht und autoritärem Verhalten bleibt er dabei treu – was seiner Popularität in der HR-Welt nicht schadet.
Enzo Weber, IAB: Setzt Statistik in Szene
Jobabbau in der Automobilindustrie, Standortsorgen der Unternehmen oder Ängste der Beschäftigten – zu allen diesen aktuellen Themen nimmt Enzo Weber, Leiter des Forschungsbereichs "Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen" am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Stellung und ordnet diese mit Zahlen und Fakten in einen Gesamtzusammenhang ein. Seine Analysen sind wissenschaftlich fundiert, als Forscher ist er anerkannt. Weber hat in den vergangenen Jahren aber seine Aktivitäten verstärkt, um seine Forschungsergebnisse einem breiten Publikum in Wirtschaft und Gesellschaft zu vermitteln. Aktuell tritt er der verbreiteten Krisenstimmung entgegen, stellt die Stärken des Standorts Deutschland heraus und wirbt für die Chancen der Transformation der Wirtschaft. Weber tritt regelmäßig im TV auf, ist in Expertenrunden präsent und hat seinen Auftritt in den Sozialen Medien ausgebaut – er ist damit zu einem der bekanntesten Erklärer der volkswirtschaftlichen Transformation geworden.
Antoinette Weibel, Universität St. Gallen: Gegen den Strom
Sie schwimmt im Personalmanagement oft gegen den Strom. Als Professorin für Personalmanagement an der Universität St. Gallen mahnt Antoinette Weibel unermüdlich: Vertrauen ist kein Soft Skill, sondern Fundament – für Organisationen, für Führung, für das gute Leben durch gute Arbeit. Ihre Stimme ist manchmal unbequem, weil sie den Finger da in die Wunde legt, wo andere wegschauen oder populistischen Meinungen folgen. Sie lancierte Formate wie "Business for Humanity" oder die "Global Society for Good Leadership", die alternative Wirtschaftsmodelle in den Mittelpunkt rücken. Mit einer internationalen Arbeitsgruppe hat sie ein "Florishing Manifesto" entwickelt, das HR-Praktiken dahingehend bewertet, ob sie die Entwicklung von Mitarbeitenden fördert und sie frei zum Aufblühen bringt. In der Leistungsdebatte hält sie die intrinsische Motivation als Quelle von Leistung hoch, stellt sich gegen Forderungen nach stärkerer Leistungsbewertung.
Weibel geht mit Haltung voran, scheut keine Auseinandersetzung. Sie fordert eine neue Rolle von HR in Zeiten von Datafizierung und KI: weg von der bloßen Serviceeinheit, hin zu einem Ort aktiver Zukunftsgestaltung, mit Beziehungsmanagement als Kernaufgabe. Einer ihrer aktuellen Kritikpunkte: Sie wendet sich gegen die kapitalistische Aushöhlung des Begriffs "guter Arbeit" und zeigt, dass Gutes tun nicht nett ist, sondern eine moralische Leistung für eine bessere Zukunft. Ihre Forschung gibt Hinweise, was es heißt, in komplexen und konfliktbeladenen Situationen verantwortungsvoll zu führen. Ihren moralischen Kompass verliert sie auch dann nicht, wenn sie die Rolle von HR und Führung im Umgang mit KI untersucht. Dabei betont sie die Chance, die Menschlichkeit zu bewahren, indem HR Kontrollinstanzen und Einflussmöglichkeiten von Mitarbeitenden etabliert. Gegen Generalverdacht von Faulheit oder Forderungen nach Mehrarbeit schreibt sie unermüdlich mit Erkenntnissen aus der Forschung an – oder meldet sich in verschiedenen Medien zu Wort. Fortschritte gibt es für sie nicht allein in der Technologie oder der Wirtschaftlichkeit, auch im Sozialen. Dabei anzuecken stört sie nicht, aber etwas anderes stört sie: Wenn wissenschaftliche Erkenntnisse ausschließlich der Effizienzsteigerung dienen, nicht der Sinnsuche.
Hannes Zacher, Universität Leipzig: Baut an den Grundfesten
Hannes Zacher, Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie an der Universität Leipzig, hat sich keine kleinen Ziele gesteckt: Mit seiner Grundlagenforschung will er evidenzbasierte Praxis ermöglichen, Veränderung statt statischer Abbilder erfassen, andere Forschungsarbeiten auf Grundlage seiner Daten ermöglichen, den despektierlichen Ruf der A&O-Psychologie zerstreuen, festgesetzte Mythen wie die Generationendebatte lösen, Nachhaltigkeiten in all ihren Dimensionen bei der Arbeit fördern und dabei lieber gut arbeiten statt möglichst lange. Viele Fachkollegen und -kolleginnen als auch die Medien sowie die Budgetgeber trauen ihm das zu. Seine Forschung wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Volkswagen-Stiftung gefördert. Rund 400 Publikationen und mehr als 20.000 Zitationen zählt Research Gate für ihn. Er selbst ist Herausgeber der wissenschaftlichen Fachzeitschrift "Psychology and Aging", die von der renommierten American Psychological Association bislang immer ohne europäische Beteiligung verlegt wurde. Von Spiegel über FAZ und SZ bis zur "Zeit" ist er mit Interviews vertreten – sie alle wollen von ihm wissen, wie wir glücklicher arbeiten, besser altern, leistungsstärker Karriere machen. Für die Antworten zieht er seine Forschungsdaten heran, die in Umfang und Komplexität außergewöhnlich sind: Nach fünf Jahren schließt er beispielsweise gerade eine Langzeitstudie ab, in der die Rolle der Arbeit bei der Entwicklung von Zivilisationskrankheiten wie Adipositas oder Depression unter 2.000 Befragten untersucht wurde. Während der Pandemie erhob er teils im Monatsrhythmus neue Daten und baute so einen komplexen Datensatz mit 26.000 Variablen auf, die die Reichhaltigkeit der psychologischen Arbeitserfahrungen widerspiegeln.
Seine Mission ist es, die Eindimensionalität der vorherrschenden Forschung aufzubrechen. Dazu sollen nicht nur seine eigenen Studien beitragen, sondern er will auch andere Forscher ermutigen, in diese Richtung zu gehen. Alle Daten, die sein Institut erhoben hat, stellt er nun allgemein zugänglich für weitere Forschungsarbeiten zur Verfügung. Damit dürfte Hannes Zacher auch die Verbesserung des Rufs der A&O-Psychologie mittelfristig von seiner To-do-Liste streichen können. Mit 45 Jahren hat der Vierfachvater also schon zahlreiche seiner Ziele erreicht – nur das Altern kommt erst noch.
Eine Übersicht über die "40 führenden HR-Köpfe 2025" finden Sie hier.
Die ausführliche Berichterstattung über die Preisträgerinnen und Preisträger 2025 lesen Sie in Personalmagazin Ausgabe 08/2025.