Hessische Verwaltung hat Energieverbrauch reduziert

In der vergangenen Heizperiode hat das Land Hessen seinen Energieverbrauch in den Dienstliegenschaften deutlich gesenkt. Die Einsparung von Energiekosten liegt bei mehr als zehn Millionen Euro.

Das Land Hessen hat bei seinen eigenen Liegenschaften in der Heizperiode 2022/2023 mehr als zehn Millionen Euro Energiekosten eingespart. Damit sei das selbstgesetzte Ziel, in der Landesverwaltung und an den Hochschulen 15 Prozent Wärmeenergie und 5 Prozent Strom weniger zu verbrauchen als in der vorangegangenen Heizsaison, weit übertroffen worden, teilte Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) in Wiesbaden mit. Als Heizperiode nannte ein Sprecher den Zeitraum 1. September bis 30. April.

Einsparung von Wärmeenergie bei den Dienstliegenschaften und Hochschulen

Zu den Liegenschaften der Landesregierung zählen unter anderem Finanzämter, Polizeistationen oder Ministerien. In diesen Gebäuden seien in der Heizperiode 2022/2023 etwa 18,5 Prozent weniger Wärmeenergie und 5,7 Prozent weniger Strom verbraucht worden, ergänzte der Minister. Bei den Hochschulen summierte sich die Einsparung auf 26 Prozent bei der Wärmeenergie und 6 Prozent beim Strom.

Mittlerweile werde mehr als die Hälfte der Landesverwaltung mit umweltfreundlicher Fernwärme oder mit erneuerbaren Energien beheizt, erläuterte das Ministerium. Der verbleibende Wärmeverbrauch werde noch überwiegend über Gas gedeckt.

dpa
Schlagworte zum Thema:  Öffentliche Verwaltung, Nachhaltigkeit