Neben vollumfänglichen Due Diligence-Prüfungen (full-scope-Due Diligence), bei der das Zielobjekt möglichst umfassend geprüft wird, kennt die Praxis auch eine im Prüfungsumfang reduzierte sog. Red-Flag Due Diligence oder Quick-Due Diligence. Häufig wird mit einer sog. "Red Flag Due Diligence" begonnen. Sie konzentriert sich auf die Suche nach sog. Dealbreakern, bei deren Vorliegen eine Transaktion unmöglich erscheint und hält die Entscheidung über weitere Untersuchungsfelder offen.

Eine besondere Form der Due Diligence ist die so genannte Vendor Due Diligence (Verkäufer Due Diligence). Es handelt sich um eine vom Verkäufer selbst veranlasste Prüfung seines Unternehmens zur Informationsversorgung des Käufers. Ziel des Verkäufers ist es, sich im Transaktionsprozess vorteilhafter zu positionieren. Die Vendor Due Diligence hat sich bei Bieter- bzw. Auktionsverfahren mittlerweile als Standard etabliert.

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